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Europa

Österreich

Offizieller Name des Staates

Republik Österreich.

Hauptstadt

Wien.

Geographie

Die Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, die Tschechische Republik, die Slowakische Republik, Ungarn, Slowenien und Italien grenzen an den Binnenstaat Österreich. Fast die Hälfte dieses Gebirgslandes wird von Wald bedeckt, höchste Erhebung ist mit 3798 m der Großglockner. Es gibt fünf Großlandschaften: Die Ostalpen, das Alpen- und Karpatenvorland, das Vorland im Osten, das Wiener Becken und das Granit- und Gneishochland. Das Dachsteingebirge in Oberösterreich, die Tiroler Berggipfel, die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Donauraum und die tiefen Wälder der Steiermark sind nur einige der zahlreichen Anziehungspunkte dieses beliebten Reiselandes.

Regierung

Parlamentarisch-demokratische Bundesrepublik seit 1918 mit neun Bundesländern. Verfassung von 1920, letzte Änderung 2008. Zweikammerparlament: Bundesrat der Landtage und Nationalrat mit 183 Mitgliedern. Amtszeit des Bundespräsidenten sechs Jahre. Die Bundesregierung muss das Vertrauen des Nationalrates genießen, dessen Abgeordnete alle vier Jahre gewählt werden. Die Mitglieder des Bundesrates werden direkt von den Landtagen entsandt. Österreich ist EU-Mitglied.

Staatsoberhaupt

Alexander Van der Bellen, seit Januar 2017.

Regierungschef

Bundeskanzler Karl Nehammer, seit Dezember 2021.

Elektrizität

230 V, 50 Hz. Kein Adapter notwendig.

Zeitzone

Österreichs schöne Landschaft reicht von den majestätischen Alpen bis hin zu den grünen Tälern der Donau. Die österreichischen Städte sind ebenfalls reizvolle Ziele. So wurde die Hauptstadt Wien im Jahr 2018 von dem britischen Magazin The Economist zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Österreich ist sowohl für seine historischen Gebäude, beeindruckenden Museen und Galerien als auch für seine erstklassigen Skigebiete bekannt. Zu Österreichs einflussreichen Söhnen gehören die Musikgenies Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert sowie der “Vater der Psychoanalyse”, Sigmund Freud. Architektonisch besonders wertvoll sind die Bauten der einst mächtigen Habsburger, die Mitteleuropa sieben Jahrhunderte lang dominierten, sowie Wien mit dem reich verzierten Opernhaus und der kaiserlichen Hofburg sowie zahlreiche andere historische Städte. Mozarts Geburtsort, Salzburg, schmückt sich mit wunderbaren Kirchen aus dem Barock und einem Hintergrund aus schneebedeckten Berggipfeln.

Anreise mit dem Flugzeug

Die nationale Fluggesellschaft Austrian Airlines (OS) fliegt von den meisten großen Städten Deutschlands und der Schweiz nach Österreich. Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg werden im internationalen Flugverkehr angeflogen, z.B. durch die Lufthansa (LH), Eurowings (EW), Sky Alps (BQ) und Swiss (LX). Wizz Air (W6) bedient u.a. Dortmund-Wien und Köln-Wien.

Flugzeiten

Frankfurt - Wien: 1 Std. 20 Min.; Frankfurt - Innsbruck: 1 Std. 05 Min.; Frankfurt - Graz: 1 Std. 20 Min.; Frankfurt - Salzburg: 55 Min.; Berlin - Wien: 1 Std. 20 Min.; Köln/Bonn - Wien: 1 Std. 30 Min.; München - Wien: 1 Std; Zürich - Wien: 1 Std. 20 Min.; Basel - Wien: 1 Std. 35 Min.; Bern - Wien: 1 Std. 30 Min.; Genf - Wien: 1 Std. 40 Min.

Anreise mit dem Pkw

Ein exzellent ausgebautes Autobahn-, Schnellstraßen- und Bundesstraßennetz verbindet Österreich mit allen Nachbarstaaten. Alle Hauptverbindungs-Grenzübergänge (Autobahn- und Bundesstraßen-Grenzübergänge) sind Tag und Nacht geöffnet. Fernbus: U.a. Flixbus fährt von Deutschland und der Schweiz nach Österreich. Maut: In Österreich sind sämtliche Autobahnen und Schnellstraßen mautpflichtig. Auto-Reisende benötigen eine Vignette (Pickerl); erhältlich ist diese wahlweise für 1 Tag, 10 Tage, 2 Monate oder ein Jahr beim ADAC, an grenznahen Tankstellen, digital und in den ASFINAG Vertriebsstellen.  Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.  

Anreise mit der Bahn

EuroCity- und InterCity-Züge verbinden Österreich mit allen Nachbarländern.  Es gibt mehrmals täglich direkte ICE-Verbindungen nach Wien - ab Berlin via Nürnberg, - ab Frankfurt, - ab Hamburg via Berlin, - ab Dortmund, - ab Hannover, - ab Nürnberg und - ab München nach Wien. Außerdem gibt es die ICE-Verbindungen u.a. zwischen Berlin - Frankfurt a.M. - Stuttgart - München - Innsbruck; München - Salzburg - Klagenfurt; Innsbruck - München. Der InterCity-Express von Hamburg nach München (Linie im Einstundentakt) hat Anschluss nach Salzburg, Wien, Graz und Klagenfurt. Von Nürnberg nach Wien verkehren ICE-Züge im Zweistundentakt. Es fahren EuroCity-Züge von Zürich nach Wien. Es besteht u.a. auch eine Verbindung zwischen Halle - Erfurt - Bregenz sowie Landeck in Tirol. Mit dem österreichischen Railjet gibt es alle 2 Stunden Direktverbindungen zwischen München und Wien. Außerdem fährt der Railjet direkt von Zürich nach Wien (Fahrzeit: 7 Std. 50 Min.) und Innsbruck (Fahrzeit: 3 Std. 30 Min.) jeweils mehrmals täglich sowie nach Graz (Fahrzeit: 9 Std. 34 Min.) 1-mal täglich. Nach Prag gibt es Verbindungen von Graz (Fahrzeit: 6 Std. 40 Min.) und Wien aus (Fahrzeit: 3 Std. 57 Min.). Der Vindobona verbindet Berlin via Dresden und Prag mit Wien. Die WESTbahn fährt ab München und ab Rosenheim zu mehreren österreichischen Städten, wie z.B. Wien, Salzburg, Linz und Innsbruck. Der FlixTrain verbindet u.a. München mit Innsbruck. Die Nachtzüge von Nightjet (www.nightjet.com) fahren u.a. aus Deutschland und der Schweiz nach Österreich: Berlin - Dresden - Wien - Graz Hamburg - Hannover - Göttingen - Wien  Düsseldorf - Köln - Bonn - Mainz - Frankfurt - Nürnberg - Wien Hamburg - Hannover - Göttingen - München - Augsburg - Innsbruck Düsseldorf - Köln-Bonn - Mainz - Frankfurt - Augsburg - München - Innsbruck Zürich - Innsbruck - Linz - Wien Zürich - Feldkirch - Innsbruck - Leoben - Graz und  Zürich - Feldkirch - Villach. Der Luxuszug Venice Simplon-Orient-Express verbindet Wien mit Paris und Venedig. Trenitalia und ÖBB verbinden Wien über Villach mit Venedig. Der Urlaubs-Express von Train4You bietet Nachtzüge auf den folgenden Strecken (Autotransport auf dem deutschen Teil der Strecke möglich): - Hamburg - St. Anton - Hamburg. - Münster - Dortmund - Essen - Köln - Wörgl - Innsbruck - Ötztal - St. Anton - Düsseldorf. - Münster - Dortmund - Essen - Köln - Wörgl - Kirchberg - St. Johann - Zell am See -Düsseldorf. Der Urlaubs-Express fährt als Autoreisezug u.a. auf den Strecken Düsseldorf - Villach, Hamburg -Lörrach sowie Hamburg - Villach.

Bahnpässe

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind in Österreich gültig.  

Anreise mit dem Schiff

Donaukreuzfahrten von Passau über Wien nach Budapest und auch weiter bis Bukarest und ans Schwarze Meer werden von verschiedenen Reiseveranstaltern angeboten, u. a. von DDSG-Blue Danube Schifffahrt, Tel. +43 1 58 88 00. Der Reiseveranstalter Wurm + Noé bietet Fahrten auf der Donau von Passau nach Wien über Linz an. Im Sommer werden auch Abend- und Feuerwerksfahrten veranstaltet. Weitere Informationen von Donauschifffahrt Wurm + Noé, Tel. +49 851-929 292.  

Unterwegs mit dem Flugzeug

Inlandflüge der Austrian Airlines (OS) verkehren zwischen Wien und Graz, Innsbruck und Salzburg. Außerdem gibt es Flugverbindungen zwischen Salzburg und Linz sowie Graz und Linz. Achtung: Zwischen Wien und Salzburg bietet Austrian Airlines (OS) keine Verbindung mehr an. Es bestehen jedoch häufige Zugverbindungen zwischen diesen beiden Städten. Airail-Züge können über Austrian Airlines (OS) gebucht werden.

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Maut: In Österreich sind fast alle Autobahnen und Schnellstraßen durchgängig mautpflichtig. Motorisierte Fahrzeuge (Pkw, Motorräder, Wohnmobile etc.) benötigen für die mautpflichtigen Straßen eine Vignette (Pickerl). Die Vignette ist in zwei Varianten erhältlich - digital und als Aufkleber. Hinweis: Beim Kauf der digitalen Vignette muss beachtet werden, dass die e-Vignette wegen des Widerrufrechts frühestens am 18. Tag nach dem Onlinekauf gültig ist. Die e-Vignette muss deshalb rechtzeitig vor der Reise erworben werden. Zurzeit sind die folgenden Streckenabschnitte mautfrei: die A 1 West Autobahn zwischen der Staatsgrenze am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg Nord, die  A 12 Inntal Autobahn zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd, die A 14 Rheintal/Walgau Autobahn zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems sowie die Mautstrecke A 26 Linzer Autobahn, die sich derzeit aber noch im Bau) befindet. Vignetten für 10 Tage, 2 Monate oder ein Jahr sind im Vorverkauf in den ADAC Vertriebsstellen, über den ADAC-Shop oder telefonisch unter 0800 5 10 11 12 (Mo. – Sa.: 8:00-20:00 Uhr) sowie an grenznahen Tankstellen und in den ASFINAG-Vertriebsstellen erhältlich. Richtig klebt man die Vignette innen an die Windschutzscheibe im linken oberen Bereich oder hinter den Rückspiegel. Eine digitale Vignette ist sowohl für Einzelfahrten, für 1 Tag, 10 Tage, 2 Monate als auch als Jahreskarte im ASFINAG-Shop erhältlich. Für Wohnmobile, Busse und LKW gilt eine fahrleistungsbezogene Maut, die über eine so genannte GO-Box an der Windschutzscheibe ermittelt und im Pre-Paid- bzw. Post-Paid-Verfahren abgebucht wird. Die GO-Box ist an ausgewiesenen Vertriebsstellen in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie über GO Maut erhältlich. Für einige Strecken, den so genannten Sondermautstrecken wird Maut gesondert erhoben. Weitere Informationen erteilt der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC). Tankstellen: Das Tankstellennetz ist in Österreich flächendeckend vorhanden.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Autovermietung

In nahezu allen Städten, auf Flughäfen und Bahnhöfen findet man Niederlassungen von Mietwagenfirmen. In der Regel muss der Fahrer vor Anmietung mindestens 1 Jahr im Besitz eines in Österreich gültigen Führerscheins sein. Deutsche Führerscheine sind ebenso wie die der anderen Staaten des Europäischen Wirtschaftraums in Österreich gültig. Für einige Fahrzeugkategorien ist ein Mindestalter von 21 bzw. 25 Jahren Voraussetzung.

Reisebus

Flixbus verkehrt zwischen zahlreichen Städten innerhalb Österreichs.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen: - Gurtanlegepflicht. - Motorrad-, Quad- (die für mehr als 25 km/h zugelassen sind), Mopedfahrer und Beifahrer müssen Sturzhelme tragen und mit Abblendlicht fahren. - Promillegrenze: 0,5 ‰  (0,1 ‰ u.a. für Fahrer und Fahrerinnen bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres). - Telefonieren ist am Steuer nur mit Freisprecheinrichtungen erlaubt.  - Das Tragen von fluoreszierenden Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb von geschlossenen Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten, was bei Pannen oder Unfällen der Fall ist.  - Autofahrer müssen zwischen dem 1. November und dem 15. April eines Jahres bei schneebedeckten und vereisten Fahrbahnen an allen Rädern Winterreifen montiert oder Schneeketten an den Antriebsrädern angebracht haben. Schneeketten sind nur erlaubt, wenn die Straße durchgängig oder fast durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. - Autofahrer dürfen und einspurige Krafträder müssen tagsüber ganzjährig das Abblendlicht einschalten. - Rauchen ist in privaten Pkw verboten, wenn mindestens ein Minderjähriger mitfährt. - Kinder bis 14 Jahren bzw. mit einer Körpergröße von unter 135 cm müssen durch ein geeignetes Kinderrückhaltesystem (Babyschale, Kindersitz, Sitzerhöhung etc.) gesichert werden. - Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von Reifen muss eingehalten werden. Geschwindigkeitsbegrenzungen: - innerorts: 50 km/h; - auf Landstraßen: 100 km/h; - auf Autobahnen: Pkw: 100 km/h Pkw mit Anhänger/ Wohnwagen mit Gesamtgewicht bis max. 3,5 t: 100 km/h, Pkw mit Anhänger / Wohnwagen mit Gesamtgewicht über 3,5 t: 80 km/h, Motorrad: 130 km/h.  

Pannenhilfsdienst

In Notfällen ist der Österreichische Automobilclub ÖAMTC unter der Telefonnummer 120 rund um die Uhr erreichbar. Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Dokumentation

Ein ausländischer nationaler Führerschein ist in Österreich uneingeschränkt und unbefristet gültig, wenn er in einem EU-Land oder in einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums ausgestellt wurde. Nationale Führerscheine aus den meisten anderen Ländern sind in Österreich befristet gültig. Nicht in deutscher Sprache ausgestellte Führerscheine bedürfen eines Internationalen Führerscheins als Zusatzdokument, der von Österreich anerkannt wird, wenn der nationale Führerschein in einem Land ausgestellt wurden, das das Wiener Straßenverkehrsübereinkommen von 1968 oder das Genfer Straßenverkehrsübereinkommen von 1949 unterzeichnet und ratifiziert hat. Führerscheine aus einigen wenigen Ländern werden in Österreich nicht anerkannt, wie zum Beispiel aus dem Kosvo, China und Afghanistan. Hinweis: Ausländische vorläufige Führerscheine werden nicht anerkannt. Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Außerdem kann die Versicherungskarte die Unfallaufnahme erleichtern.  

Unterwegs in der Stadt

In Wien verkehren Busse, U-Bahnen, Vorortzüge und Straßenbahnen. Einheitsfahrpreise, Zeitkarten und Sammelfahrscheine sind bei den Wiener Verkehrsbetrieben und in Tabak-Trafiken erhältlich. In der Wiener Innenstadt kann man neben dem traditionellen Fiaker auch den ebenso umweltfreundlichen Rikscha-Service nutzen. Empfehlenswert ist die Vienna City Card für 24, 48 oder 72 Stunden. Sie beinhaltet den Fahrschein für die Wiener Linien (U-Bahn, Bus und Tram) sowie die Hop-On Hop-Off Touren von Big Bus Tours, und sie bietet zusätzlich mehr als 210 Vorteile – vom Museum bis zum Heurigen. Kinder bis 6 Jahre fahren immer gratis, Kinder bis 15 Jahre fahren an Sonn- und Feiertagen und während der Wiener Schulferien gratis (Lichtbildausweis nötig!). Linienbusse verkehren in fast allen Städten. In Linz, Innsbruck und Graz fahren auch Straßenbahnen; in Linz, Innsbruck und Salzburg Oberleitungsbusse. In Innsbruck können Inhaber der Welcome Card öffentliche Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Taxis: Die Taxis in den größeren Städten sind mit einem amtlich geeichten Taxameter versehen. Der Tarif wird sowohl nach gefahrenen Kilometern als auch nach Zeit berechnet. In Wien ist für Gepäck kein Gepäckzuschlag zu bezahlen. Bei Fahrten von Wien zum Flughafen (bitte schon bei der Bestellung ein "Flughafentaxi" verlangen) gibt es verschiedene Anbieter mit Fixpreisen ab 25 €. Informationen zu behindertengerechten Taxis, Fahrtendienste und Sightseeing-Touren für Behinderte sind von der Österreich Werbung erhältlich (s. Adressen).  

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Das Netz der österreichischen Bundesbahn ÖBB ist an das gesamte europäische Eisenbahnnetz angeschlossen. Auf allen Hauptstrecken fahren die Züge im Ein- und Zweistundentakt. In den größeren Städten sind direkte Anschlüsse gewährleistet. Auch die WESTbahn verbindet in Österreich zahlreiche Städte miteinander, u.a. fährt sie mehrmals täglich direkt zwischen Wien und Innsbruck. Zu den touristisch schönsten Bahnstrecken gehören die Routen Innsbruck-Brenner, Innsbruck-Buchs, Innsbruck-Bruck an der Mur-Wien, Innsbruck-Feldkirch-Innsbruck, Innsbruck-Garmisch-Zugspitze, Innsbruck-Salzburg-Innsbruck, Linz-Selzthal-Amstetten-Linz, Salzburg-Zell am See-Innsbruck, Salzburg-Gmünden-Stainach-Salzburg, Salzburg-Wien, Salzburg-Villach-Salzburg, Wien-Puchberg am Schneeberg-Hochschneeberg-Wien-Bruck an der Mur-Innsbruck, Wien-Klagenfurt-Udine-Trieste. In den Ballungszentren verkehren Nahverkehrszüge in dichten Intervallen. Für Urlauber sind die romantischen Regional- oder Zahnradbahnstrecken, die so genannten Nostalgieangebote, besonders reizvoll. Die Nachtzüge Nightjet fahren auf folgenden Strecken: Bregenz - Feldkirch - Innsbruck - Salzburg - Wien Graz - Bruck an der Mur - Feldkirch Villach - Bruck an der Mur - Wien. Sonderkarten der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) sind: - Die VORTEILScard (50 % Ermäßigung, bei Online-Buchung oder am Fahrkartenautomaten, 45 % an Ticketschaltern und in ÖBB-Reisebüros); - Außerdem gibt es Rückfahrkarten auf Kurzstrecken zu ermäßigten Preisen, Netzkarten, Freizeittickets, Seniorenpässe, Schülerpässe, Jugendtickets und Familien- und Gruppentickets. Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr zwischen Deutschland und Österreich sind die Bahncard 25 und die Bahncard 50 gültig, Einzelheiten s. Deutschland.

Bahnpässe

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind in Österreich gültig.  

Anmerkung zur Bahnreise

Hinweis: Früh- und Online-Bucher erwerben ihr ÖBB-Ticket günstiger.

Unterwegs mit dem Schiff

Rundfahrten: Manche Reiseveranstalter bieten Kreuzfahrten auf der Donau und auf dem Bodensee an. Die Kreuzfahrten dauern zwischen einem Tag und einer Woche und werden vom Frühjahr bis zum Herbst angeboten. Ardagger bietet Rundfahrten im Strudengau und im Enns Donauwinkel an, A-3321 Ardagger 155, Tel. +43 7479 6464. Für Gruppen sind Schifffahrten auch wochentags nach Vereinbarung möglich. Brandner verkehrt zwischen Melk und Krems, Ufer 50, A-3313 Wallsee, Tel. +43 7433 25 90-21. Weitere verschiedene Donau-Rundfahrten bietet DDSG Blue Danube, Tel. +43 158 880. Fähren: Verschiedene Reedereien betreiben zwischen Mitte April und Ende Oktober regelmäßige Fährdienste auf der Donau. Ein günstiges Angebot ist die Bodensee-Erlebniskarte-Plus. Die Karte ist wahlweise für 3, 7 oder 14 Tage an allen Bahnhöfen, Schiffsanlegestellen und in Verkehrsämtern rund um den Bodensee erhältlich. Man kann zwischen 3 Varianten wählen: „Landratten“ und „Seebären“ bieten zu 160 Ausflugszielen freien Eintritt, darunter sind die Bodenseeklassiker, wie der Affenberg und das Schloss in Salem, das Zeppelin Museum Friedrichshafen, das SEA LIFE Konstanz, die alte Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, die Pfänderbahn Bregenz und die Säntis Schwebebahn Schwägalp. Die Bodenseeschifffahrt ist in den beiden Varianten inklusive. Die Variante „Sparfüchse“ gewährt bei den Bodensee-Klassikern rund 30% Nachlass. Weitere Auskünfte von: - Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Tel. +49 7531 3640-0 sowie von der - Internationalen Bodensee-Tourismus GmbH, Tel. +49 7531 909 430.  

Nationalitäten

Reisepass erforderlich Visum erforderlich Rückreiseticket erforderlich
Andere EU-Länder Nein/1 Nein Nein
Türkei Ja 2 Ja
Österreich - - -
Schweiz Nein Nein Nein
Deutschland Nein Nein Nein

Personalausweise/Identitätskarten

U. a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder könenn für einem Aufenthalt von bis zu 3 Monaten mit gültigem Personalausweis/Identitätskarte einreisen: EU-Länder und Schweiz ([1] Ausnahmen: Einen Reisepass benötigen Staatsangehörige von Dänemark, Lettland, Litauen, Irland (Rep.) und Schweden.).

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei Visumpflicht noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein. Reisepässe von EU-Bürgern und Schweizern müssen während des Aufenthalts gültig sein.    

Anmerkung zum Reisepass

Österreich ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).

Anmerkung zum Sichtvermerk im Reisepass

Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten: (a) EU-Länder und Schweiz. (b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land besitzen.

Kosten

Anfragen an die Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen). Schengen-Visum: Flughafen-Transitvisum: 80,00 € Kurzaufenthaltsvisum, weniger als 90 Tage: 80,00 € Kinder über sechs und unter zwölf Jahren: 40,00 € Bürger von Armenien, Aserbaidschan und Russland: 35,00 €

Visaarten und Kosten

Einreisevisum (Kurzzeit-/Langzeitvisum), Flughafentransit- und Transitvisum.

Gültigkeit

Kurzzeitvisum: bis zu 3 Monate. Transitvisum: bis zu 5 Tage.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengen-Land mit dem nächsten Anschluss in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über gültige Weiterreisepapiere verfügen, benötigen kein Transitvisum. Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).

Antrag erforderlich

Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen). Schengen-Visum: (a) Reisepass, der mindestens 3 Monate über die Visumgültigkeit hinaus gültig ist und der innerhalb der letzten 10 Jahre ausgestellt wurde, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses. (b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen. (c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung. (d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Auslandsreisekrankenversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen. (e) Visumgebühr. (f) 2 aktuelle biometrische Passbilder. (g) 1 ausgefülltes Antragsformular.

Schengen-Visa

Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt. Deshalb werden bei den österreichischen Vertretungen in Deutschland Visa nur noch in Individualfällen ausgestellt.

Temporärer Wohnsitz

Informationen von der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen).

Bearbeitungsdauer

Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 2 und 10 Arbeitstagen.Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.

Aufenthaltsverlängerung

EU-Bürger und Schweizer, die sich länger als 3 Monate in Österreich aufhalten wollen, müssen innerhalb von vier Monaten ab Einreise bei der zuständigen Niederlassungsbehörde eine Anmeldebescheinigung beantragen. Dazu ist u. U. der Reisepass erforderlich. Nach weiteren fünf Jahren ununterbrochenen Aufenthalts besteht das Recht auf Daueraufenthalt.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Personalausweis oder elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Schweizer: Identitätskarte oder eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Hinweis: Alleinreisende österreichische Minderjährige benötigen bei der Ausreise aus Österreich eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten / Eltern sowie ihre Geburtsurkunde und eine Passkopie der Sorgeberechtigten / Eltern. Alleinreisenden ausländischen Minderjährigen wird eine Reiseerlaubnis der Eltern/Sorgeberechtigten empfohlen.

Einreise mit Haustieren

Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und aus nicht tollwutfreien Drittstaaten benötigen einen EU-Heimtierausweis (pet pass) bzw. einen nationalen Heimtierausweis, der nur von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt werden kann, und müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Aus dem Heimtierausweis muss hervorgehen, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt. Heimtiere unter 4 Monate sind von der Impfpflicht gegen Tollwut ausgenommen.  Für Hunde, Katzen und Frettchen sowie für Vögel und Kleintiere aus nicht tollwutfreien Drittstaaten gilt die folgende zusätzliche Vorschrift:Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Für den Eintritt in das EU-Gebiet muss bei den Haustieren 3 Monate vor der Einreise eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern durchgeführt werden. Ausnahme: Die 3-Monatsfrist gilt nicht für Heimtiere aus dessen EU-Heimtierausweis hervorgeht, dass die Blutentnahme durchgeführt wurde bevor dieses Tier das Gebiet der Gemeinschaft verlassen hat und dass bei der Blutanalyse genügend Antikörper auf Tollwut nachgewiesen worden sind. Für Hunde, Katzen und Frettchen aus tollwutfreien Drittstaaten (z.B. Schweiz, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vatikanstadt) kann ebenfalls der Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung bestätigt, für die Einfuhr benutzt werden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz erhältlich. 

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei Visumpflicht noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein. Reisepässe von EU-Bürgern und Schweizern müssen während des Aufenthalts gültig sein.    

Visainformationen

Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten: (a) EU-Länder und Schweiz. (b) [2] Türkische Staatsangehörige, die eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land besitzen.

Impfungen

Impfung benötigt Beleg erforderlich
Gelbfieber Nein
Cholera Nein
Typhus & Polio Nein -
Malaria Nein -
Essen & Trinken Nein -

Übersicht

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. Im Krankheitsfall wenden sich EHIC-Inhaber direkt an einen Vertragsarzt. Anschriften sind bei einer Gebietskrankenkasse erhältlich. Bestimmte ambulante Behandlungen können aber auch in den Ambulatorien der Gebietskrankenkassen erfolgen. In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Die Notrufnummern lauten: Polizei: 133; Krankenwagen: 144; Feuerwehr: 122.

Andere Risiken

Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden. Landesweit besteht von April bis Oktober das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch Zecken übertragen. Betroffen sind vor allem Gebiete unter 1000 m sowie Flussniederungen entlang der Donau, in Kärnten, in der Steiermark und im Burgenland. Gegen diese Krankheit wird eine Impfung empfohlen. Hepatitis B kommt vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. Österreich gilt als tollwutfrei. West-Nil-Fieber kann in den Sommermonaten auftreten. Es empfiehlt sich ausreichender Schutz gegen Mückenstiche.

Gesundheitszeugnis

In Österreich und in allen anderen EU-Ländern gilt neben dem digitalen COVID-19-Impfpass (EU Digital COVID Certificate) auch der Nachweis des COVID-Impfstatus mit dem Impfausweis in Papierform. Österreich akzeptiert das Schweizer COVID-Zertifikat.

Währung

1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.

Kreditkarten

Werden in allen größeren Städten und Urlaubsregionen von zahlreichen Hotels, Restaurants, Geschäften und Tankstellen akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Geldautomaten

Die alte Girocard Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder dem Maestro-Symbol (nur noch bis Ende 2027 auf noch gültigen Girocards) werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.    Die neue Debitcard und ihre Nutzung im Ausland Aus der Girocard wurde eine Debitcard: Seit 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Noch gültige Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland weiterhin bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens Ende 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben.   Maestro-Nachfolger sind „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder „V-Pay“. Visa Debit und Debit Mastercard sind weltweit in mehr als 200 Ländern, in denen Visa und Mastercard akzeptiert werden, nutzbar. Karten mit dem V-PAY-Logo können in Österreich zum Bezahlen und Geldabheben genutzt werden. Für die Buchung von Reisen oder Mietwagen werden oft nur Kreditkarten akzeptiert. Zur Sicherheit gehört neben einer Debitkarte auch immer eine Kreditkarte ins Reisegepäck. Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Österreich nur in den Großstädten in wenigen Banken und in Wechselstuben eingelöst werden.

Öffnungszeiten der Bank

Im Allgemeinen: Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-16.00/17.00 Uhr (Zentralen sind teils durchgehend und abends länger geöffnet). Zum Teil unterschiedliche Öffnungszeiten in den einzelnen Bundesländern. Die Wechselstuben in Flughäfen und Bahnhöfen öffnen täglich 08.00-22.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Für Reisende innerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen. Reisende, die in die EU einreisen oder aus ihr ausreisen und Barmittel von 10.000 € oder mehr (zu Barmitteln zählen neben Bargeld auch Reiseschecks, Sparbücher, andere Währungen, auf Dritte ausgestellte Schecks, der tatsächliche Wert von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin (Goldmünzen mit einem Goldgehalt von mindestens 90 Prozent, ungemünztes Gold in Form von Barren, Nuggets oder Klumpen mit einem Goldgehalt von mindestens 99,5 Prozent), Edelsteine (aber nicht Schmuck))) mit sich führen, müssen diesen Betrag bei den Zollbehörden anmelden (ausgefülltes Formular ZA 292 bereit halten, herunterladbar auf www.bmf.gv.at).

Geldwechsel

Fremdwährungen und Reiseschecks werden von allen Banken, Sparkassen und Wechselstuben in Flughäfen und Bahnhöfen umgetauscht. Fast alle Reisebüros und Hotels nehmen ebenfalls Fremdwährungen an.

Währungen

Code Symbol Wechselkurse (ohne Gewähr)
EUR 1 EUR = 1.00 €
1 CHF = 1.19 €
1 USD = 0.96 €

Überblick

Amtssprache ist Deutsch. In Südkärnten wird außerdem Slowenisch gesprochen, im Burgenland spricht man auch offiziell Kroatisch und Ungarisch. In Wien gibt es türkische, tschechische und slowakische Volksgruppen. Viele Österreicher sprechen auch Englisch. Die regionalen Dialekte weichen z. T. stark vom Hochdeutschen ab.

01.01.2024 Neujahr

06.01.2024 Epiphaniasfest

01.04.2024 Ostermontag

01.05.2024 Tag der Arbeit

09.05.2024 Christi Himmelfahrt

20.05.2024 Pfingstmontag

30.05.2024 Fronleichnam

15.08.2024 Mariä Himmelfahrt

26.10.2024 Nationaler Feiertag

01.11.2024 Allerheiligen

08.12.2024 Mariä Empfängnis

25.12.2024 Weihnachten

Überblick

Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei nach Österreich eingeführt werden: 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (ohne aufgedruckte Warnhinweise in Deutsch); 1 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 22 % oder 2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt bis höchstens 22 %; 4 l Wein (kein Schaumwein); 16 l Bier;   Medikamente für den persönlichen Bedarf während der Reise.   Geschenke/sonstige Waren bis zu einem Gesamtwert von 430 € (Flug- und Seereisen) bzw. 300 € (Reisen mit der Bahn/dem Auto); Kinder unter 15 Jahren generell 150 €. Anmerkung:  (a) Die Zollfreiheit der Waren hat zur Bedingung, dass sie im persönlichen Gepäck des Reisenden mitgeführt werden.  (b) Tabakwaren und alkoholische Getränke dürfen nur von Personen ab 17 Jahren eingeführt werden.

Importbestimmungen

Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u.a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.

Verbotene Importe

Frisches Fleisch und konserviertes Fleisch, Milch und Milchprodukte (siehe auch Einfuhrbestimmungen), bestimmte Waffen. Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).

Import/Export in die EU

Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind.  Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen: 800 Zigaretten (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch); 400 Zigarillos (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch); 200 Zigarren (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch); 1 kg Tabak (Personen ab 17 J.) (mit aufgedruckten Warnhinweisen in Deutsch); Tabak zum Erhitzen: 800 Tabaksticks oder bei anderer Aufmachung 250 g enthaltener Tabak; 10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 17 J.); 20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 17 J.); 90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 17 J.); 110 Liter Bier (Personen ab 17 J.); Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist. Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge. Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet. Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe. Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)  

EU

Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern. Weitere Informationen sind vom österreichischen Bundesministerium Finanzen erhältlich. 
Botschaft der Republik Österreich

Honorargeneralkonsulate in Basel, Zürich und Genf. Honorarkonsulate in Chur, Lugano und Luzern.


Kirchenfeldstrasse 77-79
Bern
Switzerland
+41 (31) 356 52 52.
http://www.bmeia.gv.at/oeb-bern
http://www.bmeia.gv.at/oeb-bern

Konsularabteilung: Mo-Fr 09.00-12.00, Mi auch 14.00-16.00 Uhr. 


Botschaft der Republik Österreich

Generalkonsulat in München. Honorargeneralkonsulat in Stuttgart. Honorarkonsulate in Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/M., Fürth, Hamburg, Hannover, Kiel, Lübeck, Rostock-Bentwisch und Saarbrücken.


Stauffenbergstraße 1
Berlin
Germany
+49 (30) 20 28 70, Konsularabteilung: +49 (30) 26 93 42 80.
http://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin
http://www.bmeia.gv.at/oeb-berlin

Mo, Di, Do, Fr 09.00-13.00 Uhr, Mi 12.00-16.00 Uhr.


Geschäftsetikette

Frühling und Herbst sind am günstigsten für Geschäftsreisen. Die Österreicher sind im Umgang mit Fremden sehr formell, in Konversation und Schriftverkehr benutzt man grundsätzlich den Namen und (akademischen) Titel (Frau Doktor, Herr Magister, Herr Studienrat, Frau Ministerialrätin). Entsprechend sollten Geschäftspartner mit ihrem vollen Namen und Titel angesprochen werden, zumindest bis man sich besser kennt. Im Rahmen eines Geschäftstreffens ist die Kleiderordnung nicht übertrieben formell, man kann durchaus ohne Krawatte erscheinen. Bei der ersten Begegnung sollte man sich jedoch für alle Fälle eher zu formell als zu lässig kleiden.  Das gesellschaftliche Leben ist in Österreich mehr oder weniger vom Arbeitsleben getrennt, Überstunden oder Arbeiten am Wochenende sind eher selten. Wird man von einem Kollegen oder Geschäftspartner nach Hause eingeladen, sollte man auf jeden Fall Blumen für die Dame des Hauses oder eine Flasche Wein für den Gastgeber mitbringen. Pünktlichkeit wird sehr ernst genommen und ist ebenfalls angebracht. Beim Betreten eines privaten Hauses sollten Besucher anbieten, ihre Schuhe auszuziehen. Geschäftsessen sind dazu da, um sich gegenseitig kennen zu lernen, Themen wie Familie oder Politik sollten in der Regel nicht angeschnitten werden.  

Öffnungszeiten

Die Geschäftszeiten sind normalerweise von Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.30 und 13.30-17.30 Uhr, viele Büros und Firmen schließen freitags schon um 15.00 oder 16.00 Uhr.

Geschäftskontakte

Geschäftskontakte

Geschäftskontakte

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Telefon

Die Ländervorwahl für Österreich ist 0043. Die Ortsvorwahl für Wien ist 01. Öffentliche Telefone können mit Telefonkarten oder Münzen genutzt werden. Telefonwertkarten sind in Postfilialen und in Tabakwarenläden erhältlich.

Mobiltelefon

Netzbetreiber sind Drei.at, Magenta Telekom und A1.  Die 5G-Netzabdeckung ist sehr gut. In Österreich bestehen u.a. GSM-Netze im 900 MHz-Bereich und im 1800 MHz-Bereich.  Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum regulären Heimattarif des jeweiligen Anbieters nutzbar. 

Internet

Kostenloser Internetzugang via öffentlicher WLAN-Hotspots besteht in Österreich an vielen Orten wie am neuen Hauptbahnhof, Wiener Westbahnhof, am Bahnhof Wiener Neustadt, am Flughafen Wien-Schwechat sowie an mehreren Stellen in der Stadt Wien sowie in anderen Städten. Zahlreiche Telefonzellen sind so genannte MultimediaStationen, die mit Breitband-Internet ausgestattet sind. Öffentliche Telefonzellen verschwinden in Österreich jedoch immer mehr aus dem Stadtbild. Die meisten Hotels, die zur Österreichischen Hoteliervereinigung gehören, sowie Schnellrestaurants bieten kostenloses W-LAN. Hauptanbieter ist  u.a. A1. Überwiegend werden Flatratetarife genutzt.

Post

Briefmarken sind in Postämtern erhältlich. Fast alle Postämter nehmen postlagernde Sendungen entgegen. Briefkästen sind gelb. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-17.00/18.00 Uhr. Hauptpostämter und Postämter an großen Bahnhöfen sind täglich (einschl. Sonn- und Feiertage) rund um die Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten steht der 24h-Postservice in den SB-Zonen der Postfilialen offen.

Kinder und Familien

Ob Windelwedelkurs auf kinderfreundlichen Pisten wie in den Skigebieten Serfaus-Fiss-Ladis, in der SkiWelt Wilder Kaiser/Brixental oder in Lungau oder ob Feriencamps, in denen der Nachwuchs Fremdsprachen lernen, Klettern oder Abenteuer erleben kann, Österreich hat Kindern jede Menge zu bieten. Bei Familien sind Kinderhotels sehr beliebt. Interessant für kleine Leute sind u.a. auch Tier- und Wildparks wie der Alpenwildpark Pfänder, Reitausflüge, Höhlen und Grotten wie die Eisriesenwelt Werfen, Hochseilgärten, Sommerrodelbahnen sowie Freizeit- und Erlebnisparks. 

Kurorte und Wellness

Die Thermal- und Luftkurorte in ganz Österreich bedienen ein Spektrum von traditionell bis modern und bieten u.a. spezielle Angebote für werdende Eltern. Zu den bekannten Kurorten zählen u.a. Baden, Bad Tatzmannsdorf, Bad Gastein, Galtür, Maria Wörth und unzählige weitere schöne Orte. Gesundheitsbauernhöfe haben ein vielfältiges Programm: Baden in Molke, Heu- und Kräuterbäder, Lamatrekking, Almwanderungen, Meditationen und vieles mehr. Ruhe und Erholung finden Kurgäste auch in Klöstern wie im Stift Reichersberg und im Stift St. Lambrecht. Über 40 Kneipp-Kur-Hotels lassen ihre Gäste Wassertreten nach Sebastian Kneipp.

Land der Musik

Österreich ist aus der Musikgeschichte nicht wegzudenken. Berühmte Komponisten wie Johann Strauß, Mozart, Haydn, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven lebten und arbeiteten in Wien, der Weltstadt der Musik. Diesen Titel verdient die Stadt u.a. wegen ihrer neun jährlichen Wiener Musikfestivals, der Wiener Sängerknaben, der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker. Salzburg ist u.a. durch seine Salzburger Festspiele und seine Salzburger Osterfestspiele berühmt. Die Österreicher pflegen die alte Tradition der Volksmusik wie auf dem Volksmusikfestival aufhOHRchen. 

Nationalparks

Die sieben Nationalparks in Österreich sind der Nationalpark Donau-Auen, der Nationalpark Kalkalpen, der Nationalpark Gesäuse, der Nationalpark Nockberge, der Nationalpark Thayatal, der Nationalpark Neusiedler See und der Nationalpark Hohe Tauern, der der älteste in Österreich und der größte Mitteleuropas ist. Im Nationalpark Hohe Tauern kann man die Krimmler Wasserfälle besichtigen und mit etwas Glück Steinböcke und Adler sehen.

Schnee und Rodel gut

Über 600 Wintersportorte und mehr als 500 Skischulen und vorzügliche Skilehrer stehen zur Verfügung. Ob Abfahrt, Langlauf, Rodeln oder Snowboarden, die meisten Wintersportangebote finden sich in den Bundesländern Tirol, Salzburger Land und Vorarlberg. Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Skigebiete stehen Kitzbühel, Kaltenbach/Hochzillertal-Hochfügen, SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, St. Anton am Arlberg-St. Christoph-Stuben, Serfaus-Fiss-Ladis, Zillertal Arena, Mayrhofen/Penken, Ahorn, Rastkogel und die Eggalm in Tirol sowie Saalbach Hinterglemm Leogang und Hochkönig im Salzburger Land und Silvretta Montafon in Vorarlberg.

Museen, Kunst und Kultur

Jedes Bundesland in Österreich verfügt über interessante Museen. Vom Lentos Kunstmuseum in Linz, der Kunsthalle Krems und Mozarts Geburtshaus über das Haydn-Haus Eisenstadt bis hin zu historischen Tiroler Bauernhäusern ist die Auswahl riesengroß. In Wien gibt es gleich eine ganze Reihe von weltberühmten Museen: Das Kunsthistorische Museum, das Naturhistorische Museum, die Akademie der Bildenden Künste, das Liechtenstein Museum sowie die Österreichische Galerie im Belvedere und die Albertina. Ein Muss ist auch die Hofburg u.a. mit Kaiserappartements, Sisi Museum und Silberkammer.

Weine aus schöner Landschaft

Österreich hat drei Weinbauregionen: Das Weinland Österreich bestehend aus Niederösterreich, Burgenland und Wien, das Steirerland im Bundesland Steiermark sowie das Bergland Österreich, das sich aus Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg zusammensetzt. In Niederösterreich reihen sich entlang der Donau von Melk bis Klosterneuburg und ihren Nebenflüssen Krems, Traisen und Kamp herrliche Weinorte wie Perlen an einer Perlenkette aneinander. In Langenlois befindet sich die Wein-Erlebniswelt Loisium. Im weltbekannten Weingebiet der Steiermark verzaubern die Weinhänge der Südsteirischen Weinstraße, der Sausaler Weinstraße und der Schilcherweinstraße. Bozen in Tirol ist als Weinstadt bekannt.

Niederösterreich und Donautal Wachau

Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs. Die Wachau das 32 km lange Donautal zwischen Krems und Melk, zählt zu den schönsten Flusslandschaften Europas. Der Donauradweg führt direkt durch dieses Gebiet. Beliebter Ski-, Wander- und Erholungsort ist Semmering, der zu Wiens Naherholungsgebieten zählt. Die Kremser Altstadt gehört zu den besterhaltenen Ensembles von Renaissance- und Barockbauten in Europa. Das barocke Stift Melk thront über der Donau, das kostbarste Stück des Klosterschatzes ist das um 1360 entstandene Melker Kreuz.
 

Schlösser und Burgen

Die Liste der Schlösser und Burgen in Österreich ist lang. Die schönen ehemaligen Adels- und Königshäuser bieten einen tiefen Einblick in Österreichs Geschichte. Das Schloss Schönbrunn in Wien war einst die Sommerresidenz der Habsburger. Der goldgelbe Palast liegt inmitten eines herrlichen barocken Parks. Schloss und Park Schönbrunn wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Mit dem Renaissanceschloss Porcia und der Burg Hochosterwitz beherbergt Kärnten zwei der bedeutendsten Profanbauten. In Graz ist das Schloss Eggenberg sehenswert. Burg Forchtenstein und das Museum Schloss Lackenbach im Burgenland locken große und kleine Besucher. 

Burgenland und Eisenstadt

Österreichs jüngstes Bundesland Burgenland ist ein beliebtes Feriengebiet. Die bewaldeten Hügel im Süden der Region sind die Vorläufer der Alpen. Überall im Burgenland gibt es Burgen und Schlösser zu erkunden. Der Neusiedler See ist einer der größten touristischen Anziehungspunkte. In der Landeshauptstadt Eisenstadt kann man u.a. das Schloss Esterhazy, den Dom, die Haydngasse, die Bergkirche (hier ist das Grab Haydns), die Franziskanerkirche und das ehemalige jüdische Getto besichtigen. 

Heurigenseligkeit

Eine Wiener Tradition sind die Heurigen-Lokale. Hier wird Wein der letzten Ernte ausgeschenkt, dazu gibt's auf Wunsch einen deftigen Imbiss, traditionell und ursprünglich in Form einer kalten Platte (nur die moderneren unter den Heurigen-Lokalen haben eine Lizenz, auch warme Speisen zu servieren). Inbegriff der »Heurigenseligkeit« ist das einstige Winzerdorf Grinzing, das mittlerweile zum Stadtgebiet gehört. Weniger bekannt aber umso uriger sind die Heurigen in den Wiener Vororten Sievering, Neustift und Stammersdorf.
 

Urlaub am See

Urlaub am See mit Badespaß, Schifffahrten und Spaziergängen am Seeufer ist in Österreich sehr beliebt. Am bedeutendsten sind die Kärntner Seen und die des Salzkammerguts. Die bekanntesten sind der Wörthersee, der Millstätter See, der Ossiacher See und der Weißensee in Kärnten. Das Salzkammergut ist eine der schönsten Landschaften Österreichs. Die größten und bekanntesten des Salzkammergutes sind der Attersee, der Traunsee, der Wolfgangsee, der Mondsee und der Hallstätter See, die sich alle durch ihre erstklassige Wasserqualität auszeichnen. 

Vorarlberg und Bregenz

Das Bundesland Vorarlberg liegt im äußersten Westen Österreichs. Eingebettet zwischen den Ufern des Bodensees und den Gipfeln des Silvretta-Massivs, fasziniert das kleine Land, das an die Schweiz, Liechtenstein und Deutschland grenzt, besonders durch seine landschaftliche Vielfalt. Die Landeshauptstadt ist Bregenz. Sehenswert sind die historische Altstadt, die Oberstadt mit dem Martinsturm, die Seekapelle, das Festspiel- und Kongresshaus mit der größten Seebühne der Welt (Bregenzer Festspiele), die Klosterkirche Mehrerau, das Vorarlberger Landesmuseum und der Aussichtsberg Pfänder. 

Kaffee und Kuchen genießen

Wien ist bekannt für seine Kaffeehauskultur. Die Kaffeetrinker zelebrieren ihren Kaffee, der mit einem Glas Wasser gereicht wird, genüsslich beim Zeitungslesen, beim Kartenspiel, bei schönen Gesprächen oder in aller Ruhe zusammen mit süßem Gebäck, Kuchen oder Torte. Einige von Wiens bekanntesten Kaffeehäusern, in denen Schriftsteller, Maler und Musiker verkehrten, wie das Hawelka, das Café Central, das Griensteidl, das Café Museum oder der Bräunerhof befinden sich im 1. Bezirk.

Kärnten und Klagenfurt

Zwischen dem höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, und den Karawanken im Süden sind die Sommer wärmer. Vom Wörthersee bis zum Nationalpark Hohe Tauern, vom Carinthischen Sommer bis zum Radweg an der Drau bietet Kärnten vielfältige Erlebnismöglichkeiten sowohl im Sommer als auch im Winter, wenn Kärntens Seen zu Eislaufplätzen werden und 10 Skiregionen mit 1000 Pistenkilometern aufwarten. Die Landeshauptstadt Klagenfurt hat Tradition. Über 50 Arkadenhöfe und der Lindwurm, der der Sage nach bei Klagenfurt hauste, prägen das Stadtbild. 

Wandernd Österreich erleben

Auf weit mehr als 2000 Wanderwegen in Österreich erlebt der Wanderer die Natur mit allen Sinnen. Die Wege führen durch die unterschiedlichsten Landschaften, durch grüne Täler, über die Berge und an Gletschern vorbei. Vom Weitwanderweg über Klettertouren bis hin zu kinderwagenfreundlichen Wanderwegen ist alles dabei. Die Region Dachstein-Tauern in der Steiermark ist eine der bekanntesten Wander- und Sportregionen. Weitere beliebte Wandergebiete befinden sich u.a. im Lavanttal, am Wilden Kaiser, in der Turracher Höhe, in den Kitzbüheler Alpen, im Mühlviertler Kernland, im Tal der Almen, im Nationalpark Hohe Tauern und am Hochkönig.

Wien

Die österreichische Hauptstadt Wien ist ein Synonym für Musik, Kunst, Kultur, Kongresse und Politik. Die Wiener genießen eine hohe Lebensqualität. Das historische Stadtzentrum, ein UNESCO-Welterbe, ist von der Ringstraße umgeben – an der sich viele von Wiens schönsten Prachtbauten entlangreihen. Im Mittelpunkt der Innenstadt steht der Stephansdom (»Steffl«), wohl das bekannteste Wahrzeichen. Ein anderes Wiener Symbol ist das historische Riesenrad, das im Vergnügungspark Prater steht. Das Hundertwasserhaus ist eines der meist fotografierten Häuser der Stadt. Wiens Theater und Opernhäuser bieten Aufführungen von Weltrang. 

Oberösterreich und Linz

Die Landeshauptstadt von Oberösterreich ist Linz. Linz war 2009 europäische Kulturhauptstadt. Sehenswert sind vor allem das malerische Altstadtensemble, der mittelalterliche Hauptplatz mit der barocken Dreifaltigkeitssäule und dem behutsam restaurierten Alten Rathaus sowie das Schlossmuseum am Schlossberg, der einen schönen Blick auf die Nibelungenbrücke bietet. Im Süden des Bundeslandes liegt das Salzkammergut, eine der schönsten Landschaften Österreichs. 2024 zählen die 23 Regionen des Salzkammerguts zusammen mit Bad Ischl zu den Europäischen Kulturhauptstädten. Bad Ischl ist aus den Sisi-Filmen bekannt, denn hier haben sich das Kaiserpaar Sisi und Franz verliebt, verlobt und vermählt. In Bad Ischl stand die Sommerresidenz des Kaisers, von der aus er Jahrzehnte lang regierte. 
 

Steiermark und Graz

Die Steiermark, das »grüne Herz Österreichs« oder die »österreichische Toskana«, ist aufgrund seiner vielfältigen Landschaft ein beliebtes Urlaubsland. Der Norden der Steiermark wird von Gebirgszügen beherrscht, die Süd- und die Oststeiermark sind von sanften Hügellandschaften und umfangreichen Weingütern geprägt. Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas. 

Tirol und Innsbruck

Tirol ist das Urlaubsziel Nummer eins in Österreich. Es liegt im Herzen der Alpen. Der Norden des Landes hat Anteil an den Nördlichen Kalkalpen, zu deren bekanntesten Gipfeln die Parseierspitze sowie die Loferer und die Leoganger Steinberge gehören. Südlich des Inntals erstrecken sich die Zentralalpen, zu denen die Ötztaler, die Zillertaler und die Kitzbüheler Alpen zählen. Innsbruck ist die Hauptstadt Tirols und das Zentrum eines international bekannten Wintersportgebietes. Viele weitere Wintersportorte liegen in der Umgebung. In Innsbruck und in der Region können Gäste ab zwei Übernachtungen in Partnerbetrieben der Welcome Card mit dieser die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. 

Salzburg

Salzburg ist eine elegante Stadt vor dem Hintergrund einer wunderschönen Berglandschaft und wird überragt von der Festung Hohensalzburg. Alle Sehenswürdigkeiten sind nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Besonders berühmt ist Salzburg auch durch seinen wohl bekanntesten Bürger, Wolfgang Amadeus Mozart, der 1756 hier geboren wurde. Die weltberühmten Salzburger Festspiele (Juli/August) und die Salzburger Osterfestspiele machen die Landeshauptstadt alljährlich auch zur Hauptstadt der Musikwelt. 

Überblick

Trachtenkleidung, Kunsthandwerk, Keramik, Kunstschmiede- und Holzschnitzarbeiten sind schöne Urlaubsandenken. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-21.00 Uhr, Sa 09-00-18.00 Uhr, manche Geschäfte haben über Mittag geschlossen. Die Geschäfte in den großen Städten und Einkaufszentrenhaben haben jeden Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet. Anderswo schließen fast alle Geschäfte samstags um 12.00 Uhr und haben nur am ersten Samstag jeden Monats bis 18.00 Uhr geöffnet.

Einleitung

Das vielfältige Wiener Nachtleben bietet für jeden Geschmack etwas: Oper, Theater, Kabarett sowie zahlreiche Musik- und Szene-Lokale, Diskotheken, Bars und Nachtclubs. Im Falter, der Stadtzeitung für Wien, findet man ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm; sie erscheint wöchentlich neu (Internet: www.falter.at).

Übersicht

Die österreichische Küche ist regional sehr unterschiedlich und von den verschiedenen Kulturen, die in der Geschichte Österreichs eine Rolle spielten, geprägt. Im Folgenden eine Auflistung der bekanntesten österreichischen Spezialitäten:Hauptspeisen: Wienerschnitzel, Tafelspitz, Gulasch, Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel, Zwiebelrostbraten, Bauernschmaus (Fleischplatte), Kasspatzln (Käsespätzle), Schlutzkrapfen (gefüllte Teigtaschen), Tiroler Krapfen (mit Sauerkraut oder Preiselbeermarmelade), Zillertaler Krapfen (mit Kräutern und Quark gefüllte Teigtaschen).Kleine Speisen: Zur Jause (Zwischenmahlzeit) gibt es z. B. Speck- und Käsebrot, verschiedene Arten von Würstel, wie Frankfurter, Debreziner, Bratwurst, Käsekrainer (üblicherweise mit Semmel/Brot und Senf), Saure Wurst (mit Essig und Zwiebel) und marinierten Graukäse. Mehlspeisen: Sind eine Besonderheit der österreichischen Küche, man versteht darunter Süßspeisen, wie z. B. Kaiserschmarrn, Salzburger Nockerln, Palatschinken (gefüllt mit Marmelade, Quark oder Eis), Scheiterhaufen (Auflauf mit Äpfeln), Marillen- und Zwetschgenknödel, Buchteln mit Vanillesauce, Germknödel, Gebackene Mäuse (frittierte Teigklöße) und Mohr im Hemd.Zur Kaffeestunde stehen zahlreiche Torten und Kuchen zur Auswahl, u. a. Sachertorte, Apfel- und Topfenstrudel (Quarkstrudel), Gugelhupf, Faschingskrapfen (Berliner), Topfenkolatsche (Quarktasche), Linzer Torte, Schwarzwälderkirschtorte und Cremeschnitte. Getränke: Die Tradition des Wiener Kaffeehauses geht bis zur Zeit der Türkenkriege zurück. Hier kommt man nicht nur zum Kaffeetrinken her, sondern auch zum Lesen, Nachdenken und Plaudern. Kaffee wird in vielen Variationen getrunken, z. B. als Verlängerter (mit kalter Milch im Kännchen), Wiener Melange (mit Milchschaum), Großer und Kleiner Brauner (Espresso mit Milch) und Capuccino (meist mit Schlagsahne serviert). Österreichisches Bier wird oft im Krug und in folgenden Größen serviert: Pfiff (0,2 l), Seidel/Seiterl (0,3 l), Halbe/Krügerl (0,5 l). Riesling und Veltliner sind die bekanntesten Weißweine, ausgezeichnete Rotweine kommen aus Baden und dem Burgenland. Sturm (sich in Gärung befindlicher Saft aus gekelterten Trauben) und Most (Apfel- oder Birnenwein) sind erfrischende Weinspezialitäten, die vor allem zur Erntezeit im Herbst angeboten werden. Heuriger bezeichnet sowohl den Wein der letzten Lese als auch die Lokalität, in der er ausgeschenkt wird. Die bekanntesten Heurigenlokale befinden sich in der nächsten Umgebung von Wien. In anderen Bundesländern, wie in der Steiermark und im Burgenland, werden solche Lokale Buschenschanken genannt. Obstler ist eine Art von Schnaps, die aus verschiedenen Obstsorten gebrannt wird.

Hotels

Die Auswahl an Hotelarten ist in Österreich groß: Es gibt Familienhotels, Kinderhotels, Skihotels, (Alpine) Wellness Hotels, 5-Sterne-Hotels, Luxus-Hotels, Kongresshotels, Boutique Hotels, Hotels am See mit Bergkulisse, Schloss- und Burghotels, Gourmetshotels, Yoga-Hotels, Hotels mit Pool, Biohotels, Designhotels, Wine & Spa Resorts und viele mehr. Reisende müssen nur wissen, was sie wollen. Hotelklassifizierung: Hotels werden in die Hotelstars Union-Sternekategorien von einem bis fünf Sterne eingeteilt. Pro Übernachtung und Gast wird eine Beherbungstaxe / Nächtigungstaxe erhoben, deren Höhe in jedem Bundesland unterschiedlich ist. 

Camping

Auf allen ca. 500 Campingplätzen kann man ohne große Formalitäten übernachten, ca. 160 der Plätze stehen auch im Winter zur Verfügung. Campingplätze befinden sich in Österreich in allen Bundesländern und in allen Landschaften, am See, in Skigebieten und in Städten. Für Camper, die auf ein bisschen Luxus nicht verzichten wollen, die sogenannten Glamper, reicht das Angebot von Safari-Lodgezelten, Lodges für die ganze Familie mit Panoramablick über Mobilheime und Ferienhäuser bis hin zu Seelodges und Waldhütten mit Glasdächern oder Wood-Lodges wie z.B. auf dem Glamping Park Mönichkirchen. Etwa 300 Stellplätze für Wohnmobile gibt es in Österreich, die sich meist vor Campingplätzen, bei Gasthöfen, Sportplätzen und Bauernhöfen befinden. Ermäßigungen für Kinder und Mitglieder von Camperverbänden. Für Wohnwagen, Motorräder und Autos werden die üblichen Gebühren erhoben. Wohnwagen dürfen nicht an den Autobahnen oder auf Rastplätzen geparkt werden. Einige Bergstraßen sind für Wohnwagen gesperrt. Weitere Auskünfte erteilen das Österreichische Tourismusportal und der Österreichische Campingclub (ÖCC), der in erster Linie für seine Mitglieder zur Verfügung steht, aber auch einen Überblick über die Campingplätze in Österreich bietet. 

Andere Unterkunftsmöglichkeiten

Überall in Österreich gibt es Jugendherbergen. Einige liegen in Skigebieten, andere entlang des Donauradweges und andere in Großstädten wie in Wien. Alle Jugendherbergen in Österreich stehen Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern des Internationalen Jugendherbergsverbandes zur Verfügung. Mitglieder erhalten Ermäßigungen. Besonders in der Hochsaison empfiehlt es sich, im Voraus zu buchen. Nähere Auskunft erteilt der Österreichische Jugendherbergsverband. Urlaub auf dem Bauernhof ist in Österreich das ganze Jahr über ein schönes Erlebnis. Es gibt Höfe, die sich mit ihrem Angebot auf Familien, Paare, Wintersportler, Wanderer, Hundebesitzer und viele weitere Zielgruppen spezialisiert haben. Die Hofarten reichen von der Almhütte, über den Winzerhof und den Biohof bis zum Reiterhof und Vitalhof. Einige Höfe sind als barrierefrei zertifiziert und somit rollstuhlgeeignet. Ein Adressenverzeichnis für Urlaub auf dem Bauernhof ist erhältlich vom Bundesverband Urlaub am Bauernhof. Urlauber können in Österreich auch in Luxus-Chalets, darunter in Berg- oder Almhütten, Ferienhäusern und -wohnungen, unterkommen. Es gibt Kletter- sowie Rad & MTB-Unterkünfte sowie Unterkünfte an der Piste. Zur Auswahl stehen auch urige Hütten, Gasthäuser und Pensionen.

Religion

73,6% römisch-katholisch; 4,7% protestantisch. Muslimische und jüdische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln

Umgangsformen: Österreicher sind für ihren Charme und ihre Höflichkeit bekannt und im Geschäftsleben eher zurückhaltend. Man spricht sich erst nach geraumer Zeit mit dem Vornamen an, auf Titel in der Anrede wird viel Wert gelegt. Auf Österreichisch begrüßt man sich mit Grüß Gott oder salopper mit Servus. Kleidung: Der Opern- und Theaterbesuch ist ein gesellschaftliches Ereignis, weshalb entsprechende Garderobe erwartet wird. Rauchen: In Österreich ist das Rauchen an öffentlichen Orten sowie in öffentlichen Gebäuden (z. B.: Schulen, Kinderspielplätze in Wien, Bahnhöfe, Flughäfen, Museen, Ämter, Schwimmbäder, gastronomische Betriebe) verboten. Separate Raucherräume gibt es in gastronomischen Betrieben seit dem 1. November 2019 nicht mehr. Rauchen ist nicht nur in gastronomischen Einrichtungen verboten, sondern überall dort, wo Speisen und Getränke hergestellt, verarbeitet, serviert und konsumiert werden. So betrifft das Verbot u.a. auch öffentliche Feste mit gastronomischen Angeboten und die Speisewagen der ÖBB. Rauchen ist in privaten Pkw verboten, wenn sich im Pkw mindestens ein Minderjähriger befindet. Trinkgeld ist üblich, es werden aber keine hohen Beträge erwartet. 10-15% Bedienung werden zur Restaurantrechnung hinzugerechnet, üblicherweise gibt man ein zusätzliches Trinkgeld in Höhe von 5-10%, in Restaurants und Hotels kann das Trinkgeld bereits enthalten sein (Inklusivpreise). Taxifahrer und Friseure erhalten ebenfalls 5-10% Trinkgeld. Auch andere Dienstleister erwarten eine finanzielle Aufmerksamkeit: Gepäckträger an Bahnhöfen und Flughäfen bekommen meist 1 € pro Gepäckstück, Zimmermädchen 1-2 € pro Tag. Hundebesitzer: Die Leinen- und Maulkorbpflicht für Hunde ist in Österreich nicht bundeseinheitlich geregelt. In Wien besteht beispielsweise Leinen- und Maulkorbpflicht auf allen öffentlichen Plätzen und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Maulkorbpflicht besteht für bissige Hunde an allen öffentlichen Orten.

Beste Reisezeit

Gemäßigtes mitteleuropäisches Klima, wobei sich das Klima im Osten als kontinental, im Gebirge als alpin und im Süden als mediterran beeinflusst beschreiben lässt. Die Temperatur und die Niederschlagsmenge sind stark von der Höhe und Lage der einzelnen Landesteile abhängig. Bei Touren im Hochgebirge sollten unbedingt vorher Informationen über die Wetterlage, Schneebeschaffenheit und Lawinengefahr eingeholt werden. Warnungen von Einheimischen sind zu beachten.

Im Sommer ist die Hochsaison für Wander- und Badeurlaube sowie Städtereisen im Juli und August, weniger los ist im Juni und September. Die Wintersaison dauert von Anfang Dezember bis Anfang März, in höheren Regionen bis Ende Mai.

Grafiken

Klima

Vorwahl

+43

Fläche(qkm)

83871

Bevölkerung

9.006.398

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

106

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

Yes

Hauptnotrufnummer

112

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