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Afrika

Senegal

Offizieller Name des Staates

Republik Senegal.

Hauptstadt

Dakar.

Geographie

Senegal grenzt im Süden an Guinea und Guinea-Bissau, im Osten an Mali, im Norden an Mauretanien und umschließt Gambia vollständig. Im Westen liegt der Atlantische Ozean. Der größte Teil des Landes liegt weniger als 100 m ü. d. M., Ausnahmen sind die Fouta-Djallon-Ausläufer im Südwesten und die Bambouk-Berge an der malischen Grenze. An der Küste zwischen Dakar und Saint-Louis gibt es Wanderdünen. Südlich von Dakar münden einige Flüsse in den Atlantik. Im Norden, südlich des Senegalbeckens, liegt die unfruchtbare Fouta Ferlo, eine trockene Sahelebene mit spärlicher Vegetation.

Regierung

Präsidialrepublik seit 1963. Verfassung von 2001. Einkammerparlament mit 120 Abgeordneten. Unabhängig seit 1960 (ehemalige französische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Macky Sall, seit April 2012.

Regierungschef

Premierminister Sidiki Kaba, seit März 2024.

Elektrizität

220 V, 50 Hz.

Zeitzone

Wer nach Westafrika reist, sollte unbedingt nach Senegal fahren, denn hier warten lange, weiße Sandstrände, eine interessante Musikszene, beeindruckende, wenn auch etwas verblichene Architektur aus der Kolonialzeit, eine reiche Tierwelt und unglaublich freundliche Einwohner. Senegal ist der perfekte Ort, die afrikanische Kultur zu erkunden oder einfach nur ein Gefühl dafür zu bekommen, was das echte Afrika ausmacht. Die Musik Senegals - besonders Mbalax – ist in den letzten Jahrzehnten international bekannt geworden, vor allem Dank Musikern wie Youssou N'dour und Baba Maal. Senegal erlangte seine Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960. Seitdem hat sich das Land zu einem der vorbildlichsten Demokratien Afrikas entwickelt und verfügt über ein gut funktionierendes Mehrparteiensystem und ein ziviles Rechtssystem. Die Gebiete um Dakar und St. Louis, die in den 1840er Jahren kolonialisiert wurden, zählten zu den ersten formellen Kolonien Frankreichs in Schwarzafrika.

Anreise mit dem Flugzeug

Air Senegal (HC), Senegals nationale Fluggesellschaft, fliegt u.a. von Paris nonstop nach Dakar. Zubringerflüge u.a. von Frankfurt/M., Wien und Zürich nach Paris mit Air France (AF) sowie den jeweiligen nationalen Fluglinien.  Flugverbindungen nach Dakar werden ab Frankfurt/M., Wien und Zürich außerdem u.a. von Royal Air Maroc (AT) über Casablanca, Tap Air Portugal (TP) über Lissabon, Air France (AF) über Paris und Iberia (IB) über Madrid angeboten.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Dakar: 8 Std. 10 Min.; Wien - Dakar: 9 Std.; Zürich - Dakar: 8 Std. 15 Min. (jeweils mit Zwischenlandung).

Ausreisegebühr

Keine.  

Anreise mit dem Pkw

Die Straßen von Mauretanien Richtung Senegal sind asphaltiert und gut instandgehalten, vor allem zum Grenzübergang bei Rosso. Die ungeteerte Straße von Guinea-Bissau überquert die Grenze bei São Domingos. Von Mali führt eine Straße über Kayes in Richtung Tambacounda. Die Schnellstraße von Gambia in den Senegal enthält eine Fährverbindung über den Fluss Gambia. Ferner gibt es eine 5.500 km lange Straße durch die Sahara, die von Algerien durch Mali verläuft. Maut: Die Autobahn Dakar-Diamniadio ist mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen zu begleichen. Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen. Bei der Einreise mit dem eigenen Auto ist ein Carnet de Passages erforderlich.  

Anreise mit der Bahn

Derzeit gibt es keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.  

Anreise mit dem Schiff

Der Haupthafen des Landes ist Dakar. Hier legen sowohl Kreuzfahrtschiffe als auch Frachtschiffe mit Passagierservice an. Weitere kleinere Häfen befinden sich in Kaolack, Lyndiane und Ziguinchor.

Kreuzfahrtschiffe

Kreuzfahrtschiffe von Hapag Lloyd laufen aus Hamburg kommend u.a. Dakar an. Auch Reedereien wie Phoenix, Regent Seven Seas Cruises und Silversea, die in weiteren europäischen Häfen ihre Kreuzfahrten starten, haben Dakar im Programm.  

Unterwegs mit dem Flugzeug

Air Senegal (HC) verbindet täglich Dakar mit Ziguinchor, Cap Skirring und Tambacounda.  

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz Senegals hat eine Gesamtlänge von ca. 16.700 km und verbindet sämtliche Orte des Landes. Autobahnen führen von Dakar östlich ins Landesinnere nach Touba. Zahlreiche Nationalstraßen verbinden die größeren Ortschaften. Maut: Autobahnen sind in Senegal mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen zu begleichen. Tankstellen: In den Städten und an den Hauptverkehrsstrecken sind ausreichend Tankstellen zu finden. Es empfiehlt sich, Fahrten zu kleineren Orten im Landesinneren mit vollem Tank anzutreten.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Die Städte des Landes und die Grenzübergänge zu den umliegenden Ländern erreicht man auf asphaltierten Straßen. Zu kleineren Ortschaften im Landesinneren sind die Straßen weniger gut befahrbar und während der Regenzeit oft unpassierbar.

Staßenklassifizierung

Die verschiedenen Straßenkategorien sind jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet. Autobahnen beginnen mit dem Buchstaben A, Nationalstraßen mit N, Regionalstraßen mit R, Departmentstraßen mit D und Stadtstraßen mit VU.

Autovermietung

Mietwagen sind in Dakar am Flughafen und in der Stadt sowie in den größeren Städten des Landes erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer liegt bei 21 bzw. 23 Jahren, je nach Fahrzeugkategorie; außerdem ist eine Fahrpraxis von 2 Jahren erforderlich.

Taxi

Taxis gibt es in den meisten Städten. Die Tarife sind zwar festgelegt; dennoch ist es üblich vor Fahrtantritt den Preis auszuhandeln. Von Mitternacht bis 06.00 Uhr gelten die höheren Nachttarife. Buschtaxis (Minibusse) fahren ins Landesinnere und zu den Dörfern; sie starten zumeist erst, wenn sie voll besetzt sind.

Fahrrad

Fahrräder sind am einfachsten in Küstenorten wie Saly Portudal oder Cap Skirring oder in touristisch erschlossenen Städten wie Kedougou oder Tambacounda erhältlich. Es ist nicht ratsam im lebhaften Dakar ein Fahrrad zu mieten. Für Dakar bieten sich eher Motorroller oder kleine Motorräder an; die Sicherheitsausrüstung (Helm etc.) sollten Reisende selbst im Gepäck haben.

Reisebus

Busse ("grand car") und die günstigeren Minibusse ("petit car" oder "car rapide") bedienen kürzere Strecken. Fernbusse fahren unregelmäßig.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen: - Telefonieren ist während der Fahrt nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt; - Gurtpflicht auf den Vordersitzen; - Helmpflicht für Motorradfahrer. Geschwindigkeitsbeschränkungen: - innerorts: 50 km/h; - auf Landstraßen: 90 km/h; - auf Autobahnen: 110 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76. Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein sowie bei Einreise mit dem eigenen Pkw ein Carnet de Passages erforderlich.  

Unterwegs in der Stadt

In Dakar verkehren Busse, Minibusse und Taxis. Die blauen öffentlichen Busse fahren tagsüber im 30- bis 60-Minuten-Takt. Die kleineren weißen Busse fahren häufiger, halten aber an weniger Stationen.  

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Derzeit gibt es im Senegal keinen Bahnverkehr.  

Unterwegs mit dem Schiff

Eine Fähre verbindet mehrmals wöchentlich Dakar mit Ziguinchor (Fahrtzeit: ca. 15 Std.). Shuttle-Fähren pendeln regelmäßig zwischen Dakar und der Île de Gorée (Fahrtzeit: 20 Min.).  

Nationalitäten

Reisepass erforderlich Visum erforderlich Rückreiseticket erforderlich
Deutschland Ja Nein Ja
Österreich Ja Nein Ja
Schweiz Ja Nein Ja
Andere EU-Länder Ja Nein Ja
Türkei Ja Ja Ja

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen: (a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder; (b) Schweiz.  

Kosten

Deutschland, Österreich Touristenvisum: kostenlos (für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen). Schweiz Touristenvisum: kostenlos.

Visaarten und Kosten

Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.

Gültigkeit

Maximal 3 Monate.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die mit demselben Flugzeug weiterreisen, den Transitraum nicht verlassen und über Weiterreisedokumente verfügen, benötigen kein Transitvisum. Persönlich bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen). In der Regel persönliche Abholung des Visums durch den Antragsteller.

Antrag erforderlich

Einreisevisum: (a) 2 ausgefüllte und unterschriebene Antragsformulare. (b) Visum-Gebühr (Bezahlung online über Kreditkarte). (c) 2 Passfotos. (d) Reisepass, der bei der Einreise noch 6 Monate gültig ist, sowie Kopie der ersten fünf Seite. (e) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthaltes. (f) Adressierter Einschreiben-Rückumschlag. (g) Unterkunftsnachweis. (h) 2 Kopien des Rück- oder Weiterflugtickets. (i) Aufenthaltserlaubnis für Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Geschäftsvisum: (a) - (i), (j) Firmenschreiben.  

Bearbeitungsdauer

Ca. 1 Woche. Bei Anträgen von Staatsbürgern, die eine Sondergenehmigung brauchen, dauert die Bearbeitungszeit 4-6 Wochen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Österreicher: Eigener Reisepass. Schweizer: Eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Achtung: Minderjährige unter 12 Jahren, die ohne Eltern/Sorgeberechtigte reisen, benötigen von diesen eine von der senegalesischen Botschaft in Berlin beglaubigte Zustimmung mit beglaubigter Übersetzung in die französische Sprache.

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen: (a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder; (b) Schweiz.  

Impfungen

Impfung benötigt Beleg erforderlich
Gelbfieber 1
Cholera 2
Typhus & Polio Ja -
Malaria 3 -
Essen & Trinken

Übersicht

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch. Dakar hingegen ist immer noch eines der beiden medizinischen Referenzzentren für Westafrika. Dort gibt es auch zahlreiche Ärzte, und die meisten Arzneimittel sind erhältlich. Französisch sprechende Fachärzte fast aller Fachrichtungen sind vorhanden. Eine deutsch sprechende Allgemeinmedizinerin praktiziert in Dakar.Die gesetzliche Krankenversicherung in Europa deckt die im Senegal entstehenden und z.T. sehr beträchtlichen Krankheitskosten nicht ab. Örtliche Krankenhäuser und Ärzte verlangen von Touristen zunehmend Vorkasse. Der Abschluss einer privaten Auslands-Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und ab 9 Monate alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende, die in Senegal den Flughafen nicht verlassen. Unabhängig von den offiziellen Bestimmungen wird allen Reisenden nach Senegal, die über ein Jahr alt sind, Impfschutz gegen Gelbfieber empfohlen. [2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen. [3] Malariaschutz gegen die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum ist ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich. Chloroquinresistenz wurde gemeldet.  

Essen und Trinken

Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich. Das durch Mückenstich übertragbare Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz, bei längerem Aufenthalt auch eine Impfung. Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen. Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden. Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen. Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt in den halbtrockenen Gebieten vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können während der Trockenzeit vorkommen. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Es besteht landesweit ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen. Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Zeckenbissfieber kommt landesweit vor. Schutzmaßnahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.

Währung

1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XOF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 200, 100, 50, 25, 10, 5 und 1 CFA Fr. Anmerkung: [*] Der CFA Franc (XOF) wird von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegeben und von den 8 Mitgliedern der Afrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo benutzt. Der von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XAF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Senegal. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie American Express und teilweise auch Diners Club, Mastercard und Visa werden vereinzelt in gehobenen Hotels, Restaurants und Supermärkten akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.  

Geldautomaten

Bankkarten Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten in Dakar Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an einigen Geldautomaten in Dakar mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. Hinweis: Aus der Girocard wird eine Debitcard: Im Laufe des Jahres 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Dann noch bestehende Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger ist zum Beispiel Visa. Die neuen Debitkarten, die weltweit einsetzbar sind, sind dennoch keine Kreditkarten. So werden die Beträge beim Bezahlen mit der Debitkarte sofort vom Konto abgebucht. Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.  

Reiseschecks

Reiseschecks werden im Senegal nicht akzeptiert.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-16.30 Uhr (Variationen sind möglich), teils auch Sa 08.30-11.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Die Einfuhr der Landeswährung ist unbegrenzt und muss nicht deklariert werden.Ohne Devisenerklärung dürfen Devisen im Gegenwert von bis zu FCFA 1.000.000 ein- und der Gegenwert von bis zu FCFA 5.00.000 ausgeführt werden. Bei höheren Beträgen ist bei der Einreise eine Deviseneinfuhrerklärung abzugeben, bei der Ausreise sind diese Erklärung und Umtauschnachweise vorzulegen. Die senegalesischen Zollbehörden zögern nicht, bei Verdacht auf Devisenschmuggel undeklarierte Devisen zu beschlagnahmen. Auszahlungs- und Umtauschbelege sollten bis zur Ausreise aufbewahrt werden. Zahlungsmittel, die im Ausland oder in UEMOA-Mitgliedstaaten ausgestellt und auf deren Namen lautend sind (Reiseschecks, beglaubigte Schecks etc.) müssen deklariert werden.

Geldwechsel

Der Euro wird in Banken und Wechselstuben zu einem fixen Kurs gewechselt.

Währungen

Code Symbol Wechselkurse (ohne Gewähr)
EUR 1 EUR = 1.00 €
1 CHF = 1.19 €
1 USD = 0.96 €
XOF 1 EUR = 1.00
1 CHF = 1.19
1 USD = 0.96

Überblick

Amtssprache ist Französisch. Wolof, Senegalo-Guineanisch, Mandé, Ful, Peul, Malinké u. a. als Umgangssprachen.

01.01.2024 Neujahr

01.04.2024 Ostermontag

04.04.2024 Unabhängigkeitstag

01.05.2024 Tag der Arbeit

09.05.2024 Christi Himmelfahrt

20.05.2024 Pfingstmontag

15.08.2024 Mariä Himmelfahrt

01.11.2024 Allerheiligen

25.12.2024 Weihnachten

Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.

Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.

Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.

Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.

Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Senegal eingeführt werden: 10 Schachteln Zigaretten, 50 Zigarren oder 250 g Tabak (Personen ab 18 J.); 1 Flasche Wein und 1 Flasche Spirituosen (Personen ab 18 J.); Ein Flakon Parfüm und ein Flakon Eau de Toilette für den persönlichen Bedarf; persönlicher Gold- oder Silberschmuck bis zu 50 g; ein Fotoapparat; etwa zehn Filme; eine Kamera; ein Musikinstrument (z. B. Gitarre, Flöte usw.); ein Funkgerät; ein Laptop-Computer mit personenbezogenen Daten; ein Zelt und/oder andere Campingausrüstung; eine Sportausrüstung, bestehend aus spezifischen und persönlichen Gegenständen; eine Jagdwaffe mit 50 Patronen, vorbehaltlich der Mitgliedschaft in einem Jagdverband; ein Kanu oder ein anderes ähnliches Gerät mit einer Länge von weniger als 5,50 m; ein Paar Tennisschläger; Lebensmittel in Mengen, die den persönlichen Bedürfnissen des Reisenden entsprechen.

Importbeschränkungen

Für die Einfuhr von Waffen und Munition ist die Genehmigung des Innenministeriums erforderlich; für die Einfuhr von Sender-Empfänger-Geräten wird die Genehmigung des Innenministeriums benötigt; für die Einfuhr von Arzneimitteln (außer für den persönlichen Bedarf) bedarf es einer Genehmigung in Form eines Visums durch das für Gesundheit zuständige Ministerium; für die Einfuhr von Fleisch und Innereien wird eine Veterinärbescheinigung des für Viehzucht zuständigen Ministeriums benötigt; für die Einfuhr von doppeltem Tomatenkonzentrat ist ein vom Handelsministerium ausgestelltes Standardisierungszertifikat erforderlich; geschützte Tierarten dürfen nur unter Einhaltung der Anforderungen des Internationalen Übereinkommens über geschützte Tierarten nach Senegal verbracht werden.

Verbotene Importe

Alle Arten von Medien mit obszönen Inhalten und / oder mit subversiven Inhalten, die geeignet sind, die öffentliche Ordnung zu stören sowie Drogen. Weitere Informationen sind vom senegalesischen Zoll erhältlich.
Honorargeneralkonsulat der Republik Senegal

(keine Visa-Ausstellung)

Honorarkonsulate in Salzburg und Wien.


Jahnstraße 26
Innsbruck
Austria
+43 (0)512 58 53 88.

Mo, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr.


Botschaft der Republik Senegal
Route de Pré-Bois 20, Gebäude H, 4. Stock
Genf / Flughafen
Switzerland
+41 (0)22 918 02 30, +41 (0)22 918 02 36.
http://www.missionsenegal-geneve.org
http://www.missionsenegal-geneve.org
Botschaft der Republik Senegal

(Auch für Österreich zuständig.)

Honorargeneralkonsulate in Düsseldorf und Hamburg. Honorarkonsulate in Böblingen und München.


Klingelhöferstraße 5
Berlin
Germany
+49 (0)30 856 21 90.
http://www.botschaft-senegal.de
http://www.botschaft-senegal.de

Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.


Geschäftsetikette

Leichter Anzug bzw. Kleid sind für Geschäftstreffen angemessen. Die Geschäftssprache ist Französisch. Termine sollten im Voraus vereinbart werden. Pünktlichkeit wird erwartet, obwohl die Geschäftspartner sich oft verspäten. Visitenkarten in französischer oder englischer Sprache sind zu empfehlen. Zwischen Juli und Oktober ist Urlaubszeit.Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-12.30 und 13.00-16.00 Uhr. Während des Ramadan haben einige Büros 07.30-14.30 Uhr geöffnet.

Geschäftskontakte

Chambre de Commerce, d'Industrie et d'Agriculture de la Région de Dakar (Industrie- und Handelskammer von Dakar)1 Place de l'Indépendance, BP 118, DakarTel: 823 71 89.

Telefon

Selbstwählferndienst.

Mobiltelefon

GSM 900. Netzbetreiber sind Sentel (Internet: www.millicom.com), dessen Sende-/Empfangsbereich sich auf die Hauptstadt Dakar und Umgebung beschränkt, und Alizé, eine Tochter von Sonatel (www.sonatel.sn oder www.alize.sn). Beide Betreiber haben Roaming-Abkommen zu Mobilfunkgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Internet

Internetanbieter ist Telecom Plus. Internetcafés gibt es in jeder Stadt.

Post

Luftpostsendungen nach Europa sind 7-10 Tage unterwegs, auf dem Landweg dauert es 2-6 Wochen.

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Seen und Strände in Senegal

Der Lac de Guiers bietet zahlreichen Vogelarten einen Lebensraum.
Das Quellgebiet des Saloum-Flusses ist eine archäologische Fundgrube. Der Parc du Delta du Saloum ist ein Naturparadies mit Sümpfen, Dünen und kleinen Inseln.
Die besten Strände des Landes befinden sich in Cap Skiring und südlich von Dakar, an der Petite Côte.

 

 

Die Nationalparks Niokolo Koba, Basse Casamance, Langue de Barbarie und Djoudi

Die Nationalparks Niokolo Koba, Basse Casamance, Langue de Barbarie und Djoudi beeindrucken vor allem im Winter durch ihre artenreiche Vogelwelt. In allen diesen Parks stehen einfache Unterkünfte (Campements) zur Verfügung.

Die Karaban-Inseln

Hauptsehenswürdigkeiten auf der Karaban-Insel sind die Ruinen einer bretonischen Kirche und ein malerischer Kolonialort.

Ziguinchor

Ziguinchor ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region Casamance mit ihren Mangrovensümpfen. Im Parc National de Basse Casamance kann man u. a. rote Kolobusaffen, Leoparden, Duikerböcke und Krokodile sehen. Man kann hier in Touristen-Campements wohnen, die von Dörfern oder Kollektiven betrieben werden.

Saint-Louis

Saint-Louis, von den Franzosen zur Zeit des Sklavenhandels gegründet, war einst die Hauptstadt Senegals. Die Stadt hat immer noch eine nostalgisch-provinziale Atmosphäre mit engen Straßen und kolonialen Häusern. Die schönen Strände der Umgebung laden zum Entspannen ein. Von hier ist auch eine mehrtägige Ausflugsfahrt auf dem Senegal möglich.

Dakar

Dakar ist eine geschäftige Hafenstadt mit Restaurants, Geschäften und einem abwechslungsreichen Nachtleben. Die Gorée-Insel, ehemaliger befestigter Sklavenmarkt, kann per Fähre erreicht werden. Hier kann man das Historische Museum besichtigen und dem Zoo einen Besuch abstatten. Das IFAN-Museum bietet eine große Sammlung westafrikanischer Masken und Musikinstrumente. Der Sandaga- und der Kermelmarkt bieten für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas. Auch die Altstadt von Dakar ist einen Besuch wert. Der N'Gor-Strand auf der gleichnamigen Insel ist ein schönes Ausflugsziel.

Überblick

Handeln ist üblich. Mitbringsel sind holzgeschnitzte Spielbretter, Masken und Statuen, Musikinstrumente und Metallarbeiten, traditionelle Stoffe, Stickereien und Kleidungsstücke, Tonwaren, Keramikketten und Schmuck aus Holz. Öffnungszeiten der Geschäfte: Unterschiedlich, meist Mo-Sa 08.00-12.00 und 14.30-18.00 Uhr. Einige Geschäfte öffnen auch Sonntag vormittags, andere haben montags geschlossen.

Einleitung

Traditionelle Festivals finden das ganze Jahr über statt. In Dakar gibt es mehrere Nachtklubs, und an der Straße nach N'Gor ein Spielkasino. Die Kinos zeigen die neusten französischen Filme.

Übersicht

Spezialitäten sind Chicken au Yassa (Huhn mit Zitrone, Paprikaschoten und Zwiebeln), Tiebou Dienne (Reis und Fisch), Dem à la Saint-Louis (gefüllte Meeräsche), Maffe (Huhn oder Hammel in Erdnusssoße) und Accras (eine Art Fettgebackenes). Tischbedienung ist üblich, und islamische Tischsitten herrschen vor. Man isst mit der rechten Hand, vor allem, wenn man einen einheimischen Gastgeber hat; in Restaurants westlichen Stils ist jedoch Besteck vorhanden. Getränke: In einigen Hotels gibt es Bars und Klubs, in denen alkoholische Getränke angeboten werden. Traditionell trinkt man Pfefferminztee. Der Palmwein der Casamance-Region wird entweder frisch oder gegoren getrunken. Toufam (eine Art Joghurt mit Zuckerwasser verdünnt) wird Besuchern in Toucouleur-Dörfern serviert.

Hotels

Einige Hotels von internationalem Standard gibt es in Petite Côte, einem Küstenabschnitt mit Stränden zwischen Dakar und Joal. In Casamance entstanden luxuriöse Ferienanlagen. Während der Hauptsaison von Dezember bis Mai sollte man Unterkünfte in Dakar im Voraus buchen. Die meisten Zimmer haben Klimaanlage, die Preise sind jedoch recht hoch.

Camping

Von wildem Zelten ist dringlichst abzuraten. Auf den staatlichen Campingplätzen (Campements) stehen einige Betten zur Verfügung, aber kein Bettzeug. In den abgelegeneren Regionen sind die Einrichtungen einfach. Manchmal stehen auch Bungalows und afrikanische Hütten zur Verfügung.

Andere Unterkunftsmöglichkeiten

Dorfhütten: Manchmal kann man in Dorfhütten übernachten, aber man sollte seinen eigenen Schlafsack dabeihaben.Missionen: Die katholischen Missionen nehmen Besucher nur in Ausnahmefällen auf.

Religion

94 % sunnitische Moslems; 5 % christliche und 1 % animistische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln

Zur Begrüßung gibt man sich die Hand, auch wenn man die betreffende Person schon mehrmals and diesem Tag getroffen hat. Wer ein Dorf besuchen und übernachten oder die Umgebung besuchen möchte, sollte dem Dorfhäuptling oder Schullehrer einen Höflichkeitsbesuch abstatten. Sie dienen oft als Übersetzer und sind hilfreiche Führer. Oft werden Unterkünfte als Freundschaftsgeschenk angeboten, und eine Bezahlung ist unerwünscht. Ein kleines Gastgeschenk wie Arzneien, Lebensmittel oder Geld für die Dorfgemeinschaft ist jedoch angebracht. Alltagskleidung wird überall akzeptiert. Badekleidung gehört an den Strand oder den Swimmingpool. Einige öffentliche Gebäude, vor allem Moscheen, sind Nichtraucherzonen. Trinkgeld: 10-15% für Bedienung wird auf alle Hotel- und Restaurantrechnungen aufgeschlagen. Taxifahrer erhalten normalerweise kein Trinkgeld.

Beste Reisezeit

Dezember bis Mai (Trockenzeit), wenn Passatwinde an der Küste für willkommene Abkühlung sorgen, ist die beste Reisezeit. Im Anschluss an die Trockenzeit wehen heiße Monsunwinde vom Süden her, die die Regenzeit und heißes, schwüles Wetter mit sich bringen. In der Region Casamance und im Südosten kommen die meisten Niederschläge vor.

Grafiken

Klima

Vorwahl

+221

Fläche(qkm)

196,712

Bevölkerung

16,657,759

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

87

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

17

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