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Madeira – die Blumeninsel im Atlantik

Lorbeerwälder, schroffe Küsten, grüne Berghänge, stolze Wasserfälle: Auf Madeira inszeniert die Natur ein prächtiges Schauspiel. Karge Vulkanlandschaften kontrastieren mit tropischer Blumenpracht. Die Portugiesen sprechen von der schönsten Insel der Welt.

28. März 2018

Madeira fasziniert mit Gegensätzen  – Hauptattraktion bleiben die Blumen. Das Eiland ist ein wahrer Schmelztiegel der Pflanzenarten: Gewächse aus allen fünf Kontinenten, darunter Orchideen, Hortensien und Strelitzien, fanden auf der «Blumeninsel» eine neue Heimat. Ein pflanzlicher Ureinwohner Madeiras, der Lorbeerwald, steht seit 1999 auf der UNESCO-Welterbeliste.

Reizvoll ist das Wandern durch den ursprünglichen Wald entlang der Levadas. Diese schmalen Wasserläufe konstruierten die Madeirer, um trockene Gebiete mit Wasser aus feuchteren Regionen zu versorgen. Tunnel und pittoreske Wasserfällen spicken den Weg.

Dem ganzjährig milden Klima verdankt Madeira den Spitznamen «Insel des ewigen Frühlings». Die Temperaturen schwanken zwischen 19 und 26 Grad und machen Madeira zur Ganzjahres-Destination für Aktiv-Reisende. Facettenreiche Wandererlebnisse dürfen unserer Imbach Wanderer erwarten:

Bergwandern auf Madeira

Die Bergwanderwoche auf Madeira bietet anspruchsvolle Wanderungen in einer kontrastreichen Bergwelt, wobei aber die Kultur und das Geniessen nicht zu kurz kommen. Wir wandern durch Kastanienwälder und geniessen grandiose Aussichten auf die höchsten Berge Madeiras – dessen höchsten Gipfel wir zum Abschluss unserer Wanderwoche unter die Füsse nehmen. In abgeschiedener Natur wandern wir einer Levada entlang und durchqueren dabei mehrere Tunnels. Auf einer Küstenwanderung, hoch über dem tosenden Meer, geniessen wir die wilde, noch intakte Natur. Wir besuchen Porto Moniz, wo wir in Naturschwimmbecken baden und entspannen, flanieren durch Santana, wo wir die strohbedeckten Bauernhäuser besichtigen, geniessen einheimische Spezialitäten, besuchen einen lokalen Markt, unternehmen eine Korbschlittenfahrt und schlendern durch eine der schönsten Gartenanlage der Insel.

Madeira Highlights

Die Wanderwoche startet mit einer leichteren Wanderung entlang einer der bekannten Levadas durch die üppig grüne Landschaft. Gärten mit verschiedensten Früchten und Gemüse wechseln ab mit terrassenartig angelegten Rebbergen. Verschiedenste Pflanzen und Blumen können entlang des Weges hautnah bestaunt werden. So bekommt man einen ersten Eindruck von der enorm fruchtbaren und vielfältigen Natur Madeiras und man kann nur erahnen, was einem in den nächsten Tagen noch alles erwarten wird…

Landschaftliches Kontrastprogramm hierzu erlebt man am nächsten Tag mit der Wanderung im Naturpark Ponta de Sao Lourenco. Braune Gesteinsformationen, die sich schlangenförmig auf und ab winden, formen diese Halbinsel. Statt grüner Vegetation hier nur karge Felsen wohin man schaut – aber immer mit wunderbarem Blick auf den lebhaften Atlantik, der hier in voller Brandung tost.

Zur Mitte der Wanderwoche steht ein Tag zur freien Verfügung auf dem Programm und bietet die Gelegenheit, die Hauptstadt auf eigene Faust zu entdecken. Obwohl die Natur unbestrittene Hauptdarstellerin der Insel ist, hat auch Funchal seinen Reiz. Beim Schlendern durch die engen Gassen lässt man sich vom Getümmel im Bauernmarkt Mercado dos Lavradores treiben und zwischendurch kann man einen Kaffee oder traditionellen Poncha in einem der gemütlichen Strassencafés geniessen.

Am nächsten Morgen gehts auf etwa 1.500 Meter Höhe auf das Plateau Paul da Serra. Hier geniesst man – inmitten einer beeindruckenden Ruhe und Einsamkeit – die unendliche Weite, nach Jahreszeit mit gelbem Ginster bestückt soweit das Auge reicht. Von hier startet die Wanderung entlang einer Levada und durch romantische Baumheidewälder.

Nicht zu verpassen, die Besteigung des Pico Ruivo – mit über 1.800 Metern höchster Berg Madeiras. Nach den Anstrengungen des Aufstieges wird man grosszügig mit einem überwältigenden Ausblick über die ganze Insel belohnt.

Zum Abschluss der erlebnisreichen Wanderwoche auf Madeira führt die Wanderung am letzten Tag durch das Paradiestal zum Wallfahrtsort Monte. Von dort aus geht's auf Kufen – aber ohne Schnee – mit den berühmten Korbschlitten zurück ins Tal.

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