Mallorca

Wandergenuss zwischen imposanten Felslandschaften und charmanten Küstenorten

Mallorca vereint mediterrane Lebensfreude mit der wilden Schönheit der Serra de Tramuntana und überrascht mit einer vielfältigen Landschaft aus sonnenverwöhnten Küsten, duftenden Kiefernwäldern und urigen Dörfern aus Naturstein. Im Tal von Sóller schlängeln sich stille Wege durch üppige Zitrushaine, vorbei an historischen Fincas, uralten Olivenbäumen und zeitlosen Trockenmauern. Entlang der Nordwestküste beeindrucken tiefe Schluchten, zerklüftete Kalksteinfelsen und das tiefblaue Leuchten des Meeres, während das Inselinnere mit sanften Hügeln, Mandelblüten im Frühjahr und rustikalen Windmühlen zum Innehalten einlädt.


Mit IMBACH Reisen lässt sich Mallorca besonders genussvoll entdecken – zu Fuss, in kleinen Gruppen und begleitet von erfahrenen Wanderleiter:innen mit viel Wissen zur Insel. Vielfältige Wanderwege, die traditionsreiche mallorquinische Küche und die herzliche Gastfreundschaft machen jede Wanderreise auf dieser Baleareninsel zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unsere Wanderreisen auf Mallorca

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Wanderregionen auf Mallorca

Sierra de Tramuntana, Mallorca
Sierra de Tramuntana, Mallorca

Sierra de Tramuntana

Mit schroffen Gipfeln, steilen Felswänden und jahrhundertealten Steineichenwäldern verzaubert die Sierra de Tramuntana im Nordwesten Mallorcas. Zwischen kunstvoll errichteten Trockenmauern, terrassierten Hängen mit Oliven- und Zitronenhainen sowie abgelegenen Bergdörfern, in denen der Alltag entschleunigt scheint, entfaltet sich das ursprüngliche Mallorca. Von den Höhen der Tramuntana schweift der Blick weit über das tiefblaue Mittelmeer und das grüne Inselinnere. Abseits der grossen Pfade entdecken Wandernde hier stille Pfade, versteckte Kapellen und die rau-romantische Seite der Insel.

Nordwesten Mallorca's
Nordwesten Mallorca's

Der Nordwesten

Mallorcas Nordwesten begeistert mit dramatischen Küsten, steilen Klippen und uralten Kiefernwäldern. Kleine Dörfer wie Deià und Valldemossa schmiegen sich an terrassierte Hänge voller Mandel- und Zitronenbäume. Von den Wanderwegen eröffnen sich atemberaubende Blicke aufs tiefblaue Mittelmeer und die mächtigen Gipfel der Tramuntana. Abseits der Pfade laden stille Kapellen und historische Trockenmauern zum Entdecken und Verweilen ein.

Colònia Sant Jordi, Mallorca
Colònia Sant Jordi, Mallorca

Colònia Sant Jordi

Colònia de Sant Jordi bezaubert mit seiner einzigartigen Küstenlandschaft im Süden Mallorcas. Zwischen weiten Salinen mit imposanten Salzbergen und dem endlosen, karibikblauen Sandstrand von Es Trenc entfaltet sich ein paradiesisches Naturgebiet, eingerahmt von Pinienwäldern und salzresistenten Pflanzen. Der charmante Hafen mit seinen authentischen Restaurants lädt zum Verweilen ein, während Wandernde und Radfahrer entlang ruhiger Wege die malerische Umgebung mit versteckten Buchten und faszinierenden Vogelwelten erkunden können. Die Nähe zum geschützten Cabrera-Archipel macht die Region zudem zu einem besonderen Ziel für Naturliebhaber und Ruhesuchende.

Expertentipp 

«Auf unseren ausgesuchten Wegen sind wir oft alleine unterwegs - abseits vom ganzen Touristenrummel. In unglaublichen Küstenwanderungen - etwa zur Cala Tuent - zeigt sich die ganze Schönheit der Insel im Kleinformat. An der Nordwestküste, ob bei Valldemossa oder etwa oberhalb Soller, zeigt sich die ganze Schönheit der Insel: Kultur, Steilküste, Olivenhaine, blühende Wiesen - alles im milden Licht zwischen Meer und Himmel.»

Patrick Lienert 

Wander- und Reiseleiter 

Interessantes zu Mallorca

  • Die Insel ist mit ihrer sehr zentralen Lage seit Jahrhunderten auch einen Umschlagplatz für Waren aus verschiedenen Ländern des Mittelmeerraums. Genauso wichtig wie der Handel war der Fischfang, wodurch an der mehr als 500 km langen Küste viele kleine Häfen entstanden. Auch der Tourismus brachte internationale Schiffsbesitzer und so zählt Mallorca heute 44 Häfen und 15'000 Liegeplätze.
  • Mallorca wird in fünf Landschaftszonen eingeteilt: Serra de Tramuntana, Raiguer, Pla de Mallorca, Llevant und Migjorn. Der Name der Insel kommt aus dem Lateinischen  – die Insel «insula maior» (die grössere Insel) im Vergleich zu den Schwesterinseln Menorca («die kleinere»), Ibiza und Formentera.
  • Das Tramuntana-Gebirge mit seinen Steilhängen, tiefen Schluchten und Felsküste wurde im Jahr 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nicht nur die einzigartige Flora und Fauna des Gebirges wurde speziell hervorgehoben, auch Landschaft, Kultur, Geschichte, archäologische Fundstellen, Architektur der Bergdörfer, traditionelle Handwerke und geologische Besonderheiten sind nennenswert. Die Bergkette Serra de Tramuntana ist ein wunderbares Wandergebiet, das bei einigen Wanderreisen ebenfalls besucht wird!
  • Der Johannisbrotbaum ist ein immergrüner Baum, der bis zu 100 Jahre alt und zwischen 10 und 20 Meter hoch wird. Bei uns kennt man ihn kaum, im Mittelmehrraum hingegen ist er stark verbreitet. Interessant ist besonders, dass seine Kerne, die in den grossen "Schoten" enthalten sind, immer gleich schwer sind - nämlich 0.197g. Sie wurde früher als Gewichtsmass gebraucht. Noch heute kommt das Gewicht «Karat» bei den Edelsteinen von den Johannisbrotkernen – ein Karat entspricht nämlich 0.2 g.

Häufig gestellte Fragen

Die beste Reisezeit zum Wandern auf Mallorca ist im Frühling und Herbst, insbesondere von März bis Mai sowie von Mitte September bis Anfang November. In diesen Monaten herrschen milde Temperaturen, die Landschaft zeigt sich in sattem Grün oder in herbstlichen Farben, und es ist deutlich weniger touristischer Trubel als in der Hochsaison. Der Frühling lockt mit blühenden Mandelbäumen, duftenden Kräutern und angenehmen 15 bis 25 Grad – ideale Bedingungen für ausgedehnte Wanderungen in der Serra de Tramuntana oder entlang der Küstenpfade. Auch der Herbst punktet mit stabilem Wetter und einer sich langsam abkühlenden Luft, wobei das Meer oft noch warm genug für eine Erfrischung nach der Tour ist. Der Hochsommer hingegen ist für Wanderer weniger geeignet, da die Hitze oft über 30 Grad steigt und viele Wege kaum Schatten bieten. Wer es ruhig und naturnah mag, sollte daher den Frühling oder Herbst wählen – dann zeigt sich Mallorca von seiner besten Wanderseite.

Mallorca bietet eine Vielzahl an köstlichen Spezialitäten, die man unbedingt probieren sollte. Besonders bekannt ist die Ensaimada, ein luftiges, schneckenförmiges Hefegebäck, das oft mit Kürbismarmelade oder Pudding gefüllt ist. Ebenfalls typisch ist die Sobrasada, eine streichfähige, leicht scharfe Paprikawurst, die gerne auf frischem Brot gegessen wird. Wer es herzhaft mag, sollte Tumbet probieren – ein Gemüseauflauf aus Auberginen, Paprika, Kartoffeln und Tomatensauce – oder den würzigen Reiseintopf Arroz Brut, der mit Fleisch, Gemüse und aromatischen Gewürzen zubereitet wird. Ein traditionelles, wenn auch etwas rustikales Gericht ist Frito Mallorquín, das aus Innereien, Kartoffeln und Gemüse besteht. Als einfache, aber sehr beliebte Mahlzeit gilt Pa amb oli, geröstetes Brot mit Tomate, Knoblauch, Olivenöl und Beilagen wie Schinken oder Käse. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Stück Gató de Almendra, ein saftiger Mandelkuchen, oft serviert mit einer Kugel Eis. Abgerundet wird das Ganze idealerweise mit einem Glas mallorquinischem Wein oder einem Hierbas, dem aromatischen Kräuterlikör der Insel.

In Palma de Mallorca, der lebendigen Hauptstadt der Insel, gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights. Das bekannteste Wahrzeichen ist die imposante Kathedrale La Seu, die mit ihrer gotischen Architektur und dem Blick aufs Meer beeindruckt. Gleich daneben liegt der Palast Almudaina, ein ehemaliger Königspalast mit maurischen Wurzeln.
Ein Spaziergang durch die Altstadt mit ihren engen Gassen, Innenhöfen und historischen Gebäuden lohnt sich besonders – hier findet man auch viele Boutiquen, Cafés und Tapas-Bars. Kunstinteressierte sollten das Es Baluard Museum für moderne und zeitgenössische Kunst besuchen.
Einen Besuch wert sind außerdem die Markthallen Mercat de l’Olivar, wo es frische regionale Produkte und mallorquinische Spezialitäten gibt. Wer einen tollen Ausblick über die Stadt sucht, kann zur Burg Castell de Bellver hinauf – eine runde Festung aus dem 14. Jahrhundert, umgeben von Pinienwald.

Inspiration

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