Graubünden

Wanderfreuden zwischen Bündner Alpen und lebendigen Traditionen

Graubünden begeistert mit einer einzigartigen Vielfalt aus malerischen Alpenlandschaften, urigen Walserdörfern und endlosen Weitblicken. Im Sommer führen abwechslungsreiche Wanderwege zu rauen Gipfeln, durch liebliche Blumenwiesen und vorbei an quellklaren Bergseen – stets begleitet von der typischen Bündner Gastfreundschaft. Wenn der Winter einkehrt, verwandelt sich die Region in ein Paradies für Schneeschuhwanderungen und Winterwanderungen: Knirschender Schnee, stille Wälder und panoramareiche Höhenwege machen auch die kalte Jahreszeit zum besonderen Naturerlebnis. Mit IMBACH Reisen lässt sich Graubünden zu jeder Jahreszeit intensiv entdecken – zu Fuss, in Gruppen, mit erfahrenen Wanderleiter:innen und viel regionalem Know-how. Die traditionsreiche Küche, herzliche Begegnungen und sorgfältig ausgewählte Routen sorgen für genussvolle Momente zwischen alpiner Ursprünglichkeit und echtem Bündner Lebensgefühl.

Unsere Wanderferien in Graubünden 

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Wanderregionen in Graubünden

Valposchiavo Berninagruppe © Graubündenferien Stefan Schlumpf
Valposchiavo Berninagruppe © Graubündenferien Stefan Schlumpf

Valposchiavo

Im abgelegenen Südbünden erstreckt sich das ursprüngliche Valposchiavo. Zwischen den schroffen Berggipfeln des Bernina-Massivs, grünen Wiesen und kleinen Dörfern zeigt sich die Bündner Landschaft von ihrer authentischen Seite. Alte Maultierpfade, Bio-Landwirtschaft und prachtvolle Panoramablicke prägen das Bild. Wer hier unterwegs ist, spürt die besondere Ruhe, das mediterran angehauchte Klima und die tiefe Verwurzelung der Menschen in ihrer Region.

Val Mustair, Graubünden
Val Mustair, Graubünden

Val Mustair

Das Val Müstair begeistert mit seiner charaktervollen Landschaft, eingebettet zwischen den Höhenzügen des Schweizerischen Nationalparks und der italienischen Grenze. Blumenreiche Wiesen, ausgedehnte Arven- und Lärchenwälder sowie charmante Dörfer mit bemalten Fassaden und romanischer Sprache prägen das Bild und bewahren die lange Tradition des Tals. Wer hier unterwegs ist, spürt die tiefe Verbundenheit der Menschen zu ihrer Heimat, die wohltuende Ruhe der Umgebung und eine unverwechselbar authentische Atmosphäre.

Engadin, Graubünden
Engadin, Graubünden

Engadin

Das Engadin erstreckt sich als weites Hochalptal im Herzen Graubündens und fasziniert mit einer eindrucksvollen Vielfalt – vom ursprünglichen Unterengadin bis zum sonnenverwöhnten Oberengadin. Majestätische Bergmassive, klare Seen und charaktervolle Dörfer prägen das Bild. Zwischen glitzernden Seen, saftigen Almwiesen und dichten Lärchenwäldern offenbart sich die ganze Bandbreite der Bündner Bergwelt. Alte Pfade verbinden typische Engadiner Orte mit barocken Kirchen und kunstvoll verzierten Fassaden, die die bewegte Geschichte lebendig halten. Die klare Bergluft, das besondere Licht und die tiefe Verwurzelung der Menschen geben der Region ihren unverwechselbaren Charme. Über 300 markierte Wege führen im Ober- und Unterengadin von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Gipfeltouren durch abwechslungsreiche Naturlandschaften – ergänzt durch die Nähe zum Schweizerischen Nationalpark, der unberührte Wildnis verspricht.

Viamala, Alp Anarosa, Graubünden © Demateao.com
Viamala, Alp Anarosa, Graubünden © Demateao.com

Viamala

Die Wanderregion Viamala fasziniert mit ihrer spektakulären Schluchtenlandschaft, stillen Tälern und eindrucksvollen Bergpanoramen. Zwischen der berühmten Viamala-Schlucht, Lärchenwäldern und Bergseen wie dem Lai da Vons zeigt sich eine abwechslungsreiche Natur. Die Dörfer des Rheinwalds, etwa Splügen, Hinterrhein und Nufenen, spiegeln die Walserkultur und ihre Geschichte als wichtiger Passübergang wider. Historische Säumerpfade wie die viaSpluga führen vorbei an Burgen und alten Stegen. Das Wanderwegenetz erschliesst Hochtäler, Wälder und Themenwege im Naturpark Beverin. Die Region besticht durch ihre Ursprünglichkeit, eine tiefe Verbundenheit der Menschen mit der Landschaft und eine ruhige, gastfreundliche Atmosphäre abseits der grossen Touristenströme.

Häufig gestellte Fragen

Graubünden bietet das ganze Jahr über vielfältige Wandermöglichkeiten, wobei sich die beste Reisezeit an den persönlichen Vorlieben orientiert. Während die Monate Juli bis Oktober ideal für klassische Wanderungen in höheren Lagen und auf Gipfeln sind, locken der Frühling mit blühenden Tälern und der Winter mit über 1.400 Kilometern präparierten Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails. Die Herbstmonate September und Oktober beeindrucken zudem mit goldener Farbenpracht und klarer Fernsicht.

Rätoromanisch wird in Graubünden vor allem in bestimmten Tälern und Regionen gesprochen, wobei sich das Sprachgebiet in fünf verschiedene Idiome gliedert, die jeweils mit klar umrissenen Regionen verbunden sind:

  • Sursilvan: gesprochen im Vorderrheintal (Surselva), rund um Ilanz und Disentis/Mustér sowie im unteren Valsertal. 
  • Sutsilvan: gesprochen im Hinterrheingebiet, insbesondere im Rheinwald und Schams (u.a. Regionen um Andeer, Zillis, Hinterrhein).
  • Surmiran: gesprochen im Oberhalbstein (Surses, z.B. Savognin) und im Albulatal.
  • Puter: gesprochen im Oberengadin und im Tal von Bergün/Filisur (z.B. Samedan, Zuoz, Celerina).
  • Vallader: gesprochen im Unterengadin (rund um Scuol und Zernez) und im Val Müstair (z.B. Sta. Maria, Müstair).

Neben diesen Hauptidiomen existieren noch zahlreiche lokale Ortsdialekte, etwa das Jauer im Münstertal. Heute leben die meisten Sprecherinnen und Sprecher in der Surselva, im Unterengadin und im Val Müstair.
In vielen Regionen, wie dem Churer Rheintal, dem Prättigau, der Bündner Herrschaft sowie in Teilen des Domleschg, am Schamserberg, in Arosa und den italienischsprachigen Tälern Val Poschiavo, Val Bregaglia und im Misox, ist das Romanische heute kaum oder gar nicht mehr präsent. Stattdessen sprechen die Menschen dort überwiegend Deutsch oder Italienisch, und das Alltagsleben ist durch diese Sprachen geprägt.

Die Bündner Küche zeichnet sich durch ihre Einfachheit, Bodenständigkeit und die Verwendung regionaler Zutaten aus. Sie ist eng mit der Berglandwirtschaft und den klimatischen Bedingungen der Alpen verbunden, was sich in nahrhaften, oft rustikalen Gerichten widerspiegelt. Typisch sind deftige Speisen auf Basis von Kartoffeln, Getreide, Milchprodukten und Trockenfleisch, die früher Energie für harte Arbeit in den Bergen lieferten.
Zu den bekanntesten Bündner Spezialitäten zählen vor allem:

  • Capuns: Teigknödel aus Mehl und Eiern, gefüllt mit Bündnerfleisch oder Speck, in Mangoldblättern gekocht. Ein traditionelles, herzhaftes Gericht mit vielen regionalen Varianten.
  • Maluns: Geriebene Kartoffeln, die mit Mehl und Butter zu kleinen bröseligen Klößchen gebraten werden – einfache Hausmannskost aus der Bergregion.
  • Bündnerfleisch: Luftgetrocknetes, dünn geschnittenes Rindfleisch, das in der kalten Jahreszeit gern als Vorspeise serviert wird.
  • Bündner Gerstensuppe: Eine nahrhafte, wärmende Suppe aus Gerste, Gemüse und oft mit speziellem Bündner Fleisch. 
  • Pizokel: Eine Art kleine Teignudeln, oft mit Käse und Speck zubereitet, eine herzhafte Speise aus dem Engadin. 
  • Birnbrot: Ein süßes, mit Dörrbirnen und Nüssen gefülltes Brot, das besonders in der Weihnachtszeit beliebt ist.
  • Bündner Nusstorte: Ein knuspriger Mürbeteigboden mit einer süßen, karamellisierten Nussfüllung, ein Klassiker unter den Desserts. 
  • Plain in Pigna: Eine Art herzhafter Kartoffelkuchen, der typische Geschmack aus dem Engadin. 
  • Gerstensuppe und weitere einfache, herzhafte Gerichte runden die Küche ab.
     

Expertentipp 

«Wer im Bündnerland unterwegs ist, sollte sich Zeit nehmen, die imposante Bergwelt und die roten Züge der RhB zu bestaunen. Ein Abstecher in eines der ursprünglichen Bergdörfer lohnt sich ebenso – und mit einem Stück Bündner Nusstorte im Rucksack wird jede Wanderpause zum Genuss.»

Katrin Kesseli

Product Managerin

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