Wanderferien in Süditalien
Wandererlebnisse entlang rauer Küsten und historischen Siedlungen
Süditalien überrascht mit einer harmonischen Mischung aus sanften Hügeln, versteckten Buchten und charmanten Dörfern. Auf Schritt und Tritt begleiten Wandernde die Düfte von Zitronenblüten, Rosmarin und wilder Blumenvielfalt, während sich immer wieder herrliche Ausblicke aufs tiefblaue Meer eröffnen. Die Wege führen durch stille Wälder, entlang historischer Küstenpfade und zu Orten, an denen Natur und Geschichte eng verwoben sind – von griechischen Tempeln und antiken Ruinen bis zu ursprünglichen Bergdörfern. Mit IMBACH Reisen lässt sich Süditalien wandernd entdecken – in Gruppen, professionell geführt von fachkundiger Reiseleitung mit viel Hintergrundwissen im Gepäck. Abwechslungsreiche Touren, regionale Spezialitäten und die entspannte südliche Lebensart machen Wanderreisen in dieser Region zu einem genussvollen Erlebnis zwischen Meer und Hügeln.
Unsere Wanderreisen in Süditalien
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Wanderregionen in Süditalien
Apulien
Die Region begeistert mit seiner ursprünglichen Küstenlandschaft, uralten Olivenhainen und einsamen Wegen durch stille Naturreservate. Zwischen sanft gewellten Hügeln, weiten Feldern und weiss getünchten Dörfern mit süditalienischem Charme eröffnen sich immer wieder weite Blicke auf das türkisfarbene Meer. Abseits der belebten Küstenorte erleben Wandernde hier die stille Schönheit Apuliens – geprägt von trockenen Steinmauern, duftenden Kräutern und der zeitlosen Ruhe der Landschaft.
Kalabrien
Kalabrien beeindruckt mit wilden Küstenpfaden, urigen Bergdörfern und abwechslungsreicher Natur. Zwischen steilen Klippen, duftenden Olivenhainen und dichten Kastanienwäldern bieten sich immer wieder grandiose Ausblicke aufs Meer und die Berglandschaft an. Abseits der touristischen Zentren erleben Wandernde hier die ursprüngliche Ruhe und den authentischen Charme Süditaliens – von historischen Pfaden im Aspromonte bis hin zu einsamen Buchten an der Costa degli Dei.
Liparische Inseln
Die Liparischen Inseln faszinieren mit wilden Küsten, einsamen Pfaden und ursprünglicher Vulkanlandschaft. Zwischen schwarzen Lavastränden, grünen Büschen und kleinen, weissen Dörfern zeigt sich die Region von ihrer besten Seite. Wandernde erleben hier auf schmalen Wegen eine Landschaft, in der Feuer, Wasser und Wind die Natur geformt haben – von dampfenden Fumarolen bis zu bizarren Felsformationen. Abseits der Hauptorte spürt man auf den Liparischen Inseln die besondere Stille und den rauen Charme des Archipels.
Sizilien
Sizilien lockt mit charaktervollen Panoramapfaden, alten Terrassenfeldern und einer Landschaft, die von Geschichte und Naturkräften geprägt ist. Kräftige Zitronenhaine, rauchende Vulkankegel und verwunschene Steindörfer prägen das Bild zwischen Meer und Gebirge. Beim Wandern wechseln sanfte Olivenhügel mit wilden Flusstälern und steilen Küsten, immer wieder von faszinierenden Ausblicken aufs offene Wasser begleitet. Stille Regionen abseits des Trubels laden dazu ein, die raue Authentizität und das kulturelle Erbe der grössten Mittelmeerinsel mit allen Sinnen aufzunehmen.
Expertentipp von Sabine Ment, Wander- und Reiseleiterin bei Imbach Reisen, welche in Kalabrien lebt:
«Die Schönheit Kalabrien hat mich ergriffen. Ich wusste sofort: Das ist der Ort, hier möchte ich leben. Die Region ist fast nirgendwo flach. Über 40 Prozent der Fläche sind Berge, nochmals mehr als 40 Prozent Hügel.»
Interessantes über Süditalien
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Süditalien bietet eine beeindruckende Mischung aus Kultur, Geschichte, Natur und Gastronomie, die jeden Besucher verzaubert. Besonders hervorzuheben sind die Menschen, denn sie sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Herzlichkeit.
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Der Ätna, Europas aktivster Vulkan, dominiert das Landschaftsbild auf der Insel Sizilien. Zusätzlich hat die Insel wunderschöne Strände, Naturreservate und fruchtbare Ebenen.
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Wer gerne Meeresfrüchte geniesst, kommt besonders auf den Liparischen Inseln auf seine Kosten. Die Küche ist stark von der maritimen Umgebung beeinflusst, mit frischen Meeresfrüchten und lokalen Produkten wie Kapern.
Häufig gestellte Fragen
Die beste Reisezeit zum Wandern in Süditalien ist im Frühling (April bis Juni) und im Herbst (September bis Oktober/November). In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm mild, die Landschaft ist grün und blüht besonders im Frühjahr, und die Wege sind weniger überlaufen als im Hochsommer. Im Juli und August wird es in tieferen Lagen oft sehr heiss, weshalb sich Wanderungen dann nur in den Morgenstunden oder in den Bergen anbieten. Auch der milde Winter eignet sich an der Küste vielerorts gut für Wanderungen, allerdings haben einige Unterkünfte ausserhalb der Saison geschlossen.
Süditalien umfasst die Regionen Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata und Kalabrien auf dem Festland sowie die Inseln Sizilien und Sardinien im Mittelmeer. Diese vielfältige Region besticht durch eine abwechslungsreiche Landschaft – von wilden Küsten und sanften Hügeln bis hin zu imposanten Gebirgszügen und Vulkanlandschaften. Zugleich ist Süditalien reich an Geschichte, Kultur und kulinarischer Tradition und bietet Wandernden ursprüngliche Naturerlebnisse abseits touristischer Routen.
Ja, Apulien (auch bekannt als die «Ferse» Italiens) beherbergt mehrere bedeutende römische Ruinen und archäologische Stätten. Eine der bekanntesten ist das römische Amphitheater in Barletta, ein gut erhaltenes Bauwerk aus der Römerzeit.
Kalabrien, die «Stiefelspitze» Italiens, ist bekannt für seine reichhaltige und geschmackvolle Küche. Zu den kulinarischen Spezialitäten gehören unter anderem «Nduja» (würzige Wurst), «Cipolla di Tropea» (Rote Zwiebel mit süssem Geschmack), «Pasta mit Sardellen», «Pesce Spada alla ghiotta» (Schwertfisch), «Gelato di ricotta e fichi» (Dessert aus Ricotta-Käse). Diese Spezialitäten spiegeln die landwirtschaftlichen Traditionen und die Nähe zum Meer wider und bieten ein authentisches kulinarisches Erlebnis für Besucher, die Kalabrien entdecken möchten.
Inspiration
Kalabrien, ein Stück der Alpen
Das Aspromonte-Massiv in Kalabrien ist in mehrerer Hinsicht einzigartig. Die Schweizerin Sabine Ment bringt Gästen die Landschaft des Nationalparks als Wanderführerin näher. Sie selbst hat die schöne Region vor dreissig Jahren zu ihrer Wahlheimat gemacht.
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