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Kanarische Inseln: La Gomera

Wer es gerne wildromantisch hat, der fühlt sich auf La Gomera richtig wohl. Die zweitkleinste Insel der Kanaren ist ein wahres Wanderparadies und besticht durch eine vielseitige Landschaft.

Erfasst von unserer Kundin Vreni

25. April 2018

Der Direktflug mit EDELWEISS brachte uns innert vier Stunden nach Teneriffa. Unser Hinflug war sehr früh. Was für Morgenmuffel vielleicht nicht sehr erfreulich war, brachte uns aber viele Vorteile. Denn die frühe Ankunft in Teneriffa ermöglichte uns eine frühe Fähre nach La Gomera zu nehmen, wodurch wir zu einer angenehmen Zeit im Hotel ankamen.

Der Hafen Los Cristianos auf Teneriffa ist kunterbunt und lädt badelustige bereits am Anreisetag zu einer Erfrischung im kühlen Nass ein, während andere sich im Restaurant über die ersten lokalen Besonderheiten informieren liessen. Später fuhr die Fähre uns in rund einer Stunde ruhig und ohne grosse Schwankungen auf dem Atlantik nach La Gomera.

Unser wunderschönes Hotel am Playa de Santiago begeisterte von Anfang an. Die Hotelanlage ist zwar gross, die zweistöckigen Bungalows inmitten eines grossen botanischen Gartens sind aber so gut verteilt, dass man dies gar nicht wirklich wahrnimmt. Grosszügige Swimmingpools, der Spa-Bereich und gemütliche Räumlichkeiten bieten wahre Erholung und der Lift durch den Felsen bringt uns innert Sekunden direkt ans Meer mit dem schwarzen Sandstrand.

Die Passatwolken

Das spannende an La Gomera sind die Wolken des Nordostpassatwindes. Wenn die Wolken da sind, hängen sie an den Nordhängen und regnen sich dort ab, während im Süden die Sonne scheint und das Wetter trocken bleibt. Dank diesen Regenschauern ist die Insel richtig schön grün. So auch das Tal Vallehermoso, welches die schöne Vegetation den kurzen Regenschauern verdankt und uns eine eindrückliche Wanderung durch die satte Landschaft ermöglichte. Eine üppige Vegetation und ein grosser Reichtum an Bäumen bietet auch der märchenhafte und mystische Lorbeerwald, welcher 1986 von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Die Passatwolken ziehen sich in dichten Nebelschwanden über das Zentralmassiv hinweg und sorgen für das feuchte Klima, von welchem der Wald lebt. Beim Durchwandern des Nationalparks scheint es, als wohnten noch heute Feen und Waldmännchen hinter den Bäumen.

Barrancos

Wer auf Gomera wandern war, der weiss, dass die Insel von «Barrancos», Schluchten, geprägt ist. Durch wie viele Schluchten wir gewandert sind, kann ich Ihnen nicht sagen. Die Insel habe über 50 davon... Auch auf unserer Wanderung ins Valle Gran Rey schlängelten wir uns durch einen dieser Barrancos und wanderten an landwirtschaft-lichen Terrassierungen vorbei zur wilden Bucht mit den gemütlichen Restaurants des ehemaligen Hippiedorfes. Einen weiteren, eindrücklichen Barranco unter die Füsse nahmen wir auf unserer Wanderung zum Bergdorf Benchhijigua. Der Aufstieg war streng, die Aussicht auf dem Pass allerdings sehr eindrücklich.

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