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Blau oder Rot?

Für manche ist die Farbe beim Kauf eines Rucksacks der ausschlaggebende Punkt. Sicher ist das Design wichtig. Allerdings gibt es ein paar weitere Faktoren, denen man vor dem Griff in den Geldbeutel Beachtung schenken sollte. Wir sagen Ihnen, welche das sind.

Verfasst von Toni Kaiser, Wandermagazin SCHWEIZ

28. August 2019

Der Tagesrucksack – um den geht es hier – ist ein Allrounder. Egal ob fürs Büro, die Schule, den Stadtausflug oder die kleine Wanderung, so ein handliches «Daypack» passt (fast) immer. Alles findet Platz, das Gewicht liegt schön am Rücken, die Hände bleiben frei. Weil solche Traghilfen so «gäbig» sind, gibt es sie in rauen Mengen und mit allerhand Details und Firlefanz, die auf den ersten Blick lustig und sinnvoll scheinen, doch nach einer Stunde am Rücken vielleicht nur noch Ärger bereiten.

Wichtig ist grundsätzlich einmal, dass der Sack gut am Rücken liegt, das heisst nicht drückt, nicht schaukelt und so komfortabel ist, als wäre er gar nicht da. Dass alle Dinge, die man mittragen möchte, ihren Platz finden, versteht sich von selbst. Die da sind: Trinkflasche, Windjacke, Regenschutz, Blasenpflaster, Sonnencreme, Sackmesser, Riegel, die schöne Wurzel von unterwegs und so weiter. Was genau auf die Tour mit soll, ist zwar von Mensch zu Mensch verschieden – und hat damit Auswirkungen auf die ideale Grösse (und auch Form) des Sacks. Darum macht es Sinn, sich darüber im Klaren zu werden, wozu das Teil taugen muss. Vielleicht kristallisiert sich da die Erkenntnis heraus, dass es besser wäre, sich statt auf ein mittleres auf zwei unterschiedlich grosse Modelle festzulegen: ein kleineres für die Tagestour und ein grösseres für den Mehrtäger – oder wenn noch die Staffelei, der Farbkasten oder unterwegs Holz fürs Feuer gesammelt werden muss.

Das Packvolumen eines Rucksacks ist das eine. Das zweite sind die Form und die Details. Denn ein Rucksack, der schlecht am Rücken liegt, der hin- und herbaumelt und bei dem es einem ständig Bändel um die Ohren schlägt, ist einfach nur nervig. Genauso nervig, wie wenn man immer alles auspacken muss, weil das gesuchte Teil zufällig wieder zuunterst im Sack gelandet ist. Oder wie wenn es hinten ständig klappert und scheppert, weil für einige Utensilien nur noch ein Platz an der Sonne frei blieb. Das stört das gemütliche durch die schöne Landschaft Schreiten und den Gedanken nachhängen gewaltig, ausserdem kostet es neben Nerven auch zusätzliche Kraft. Ein Tipp darum schon vorneweg: Wählen Sie einen Rucksack ohne Schnickschnack, dessen Handling Ihnen zusagt, der Ihnen beim Ein- und Auspacken keine Rätsel aufgibt und den sie perfekt auf Ihre Körpermasse anpassen können. Umso besser, wenn er Ihnen dann auch noch farblich passt. So sparen Sie auf jeden Fall Ärger (und wohl auch Geld).

Tipp: Für wasserempfindliche Ausrüstungsgegenstände wie Kleider, Essen, Fotoapparat usw. unbedingt wasserdichte Pack- oder Plastikbeutel verwenden. Das sorgt zudem für Ordnung im Rucksack und schont die Nerven.

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